Allgemeines
Bei 48° verliert oder beginnt die pflanzliche Nahrung – z.B. Gemüse – ihre wichtigen Substanzen zu verlieren. Darum: Gemüse nicht nur kochen, sondern auch roh essen.
Z.B. eine Suppe kochen, Gemüse in kleine Stücke schneiden und nur kurz kochen lassen.
Keimlinge ziehen ist empfehlenswert.
Wenn wir zu fasten beginnen, beginnt der Körper sich die Nahrung von den Zellen zu beziehen, die nachher sowieso ausgeschieden werden.
“Earth Save” ist eine Organisation für die Harmonisierung der Erde und ihrer Bewohner: www.earthsave.com.
Wenn möglich, keine Fluoride für das Zähneputzen verwenden – dies z.B. mit Weleda-Produkten machen (Anmerkung: Mit natürlichen Mitteln, wie den Weleda-Produkten, müssten die Zähne doch sehr konsequent behandelt werden, ansonsten die ganze Sache problematisch ist, besonders wenn viele Süssigkeiten und andere ungünstige Mittel eingenommen werden.)
Wenn wir gut kauen, benötigen wir 1/3 weniger Nahrung! Sowieso: Wenn wir langsam kauen, haben wir ein schnelleres Sättigungsgefühl!
Grüne Tonerde (Pulver- oder Paste-Form) ist gut gegen Bläschen, andere Entzündungen an den Lippen, zwischen den Lippen und den Zähnen usw.
Buchempfehlung: “Ernährung für Mensch und Erde” von Christian Opitz, Bestellnummer: 3-929475-073.
Wer die gesunden Feigen einnehmen möchte und einen schwierigen Magen hat, soll die Feigen am Vorabend einweichen.
Hirseflocken: Für Knochen, Gelenke, Bandscheiben, Haare usw.
Die Pflanze ist ein “Sonnentransformator”, darum ist deren Einnahme besonders nach der Fastenzeit wichtig
Sprays für die Achselhöhlen sollten nicht eingenommen werden – kann relativ problematisch sein.
Weizenkeimöl oder Olivenöl mit Zitrone vermischt ist gut für die Gesichtshaut oder allgemein für die Haut – z.B. wenn trockene Haut vorherrscht – Körpercrémen herkömmlicher Art können problematisch sein (kaltgepresste Öle verwenden).
Zum Waschen, Duschen ist z.B. Kernseife geeignet.
Für Salatsaucen: Zitrone statt Essig verwenden. Essig macht “sauer”.
Honig statt Zucker verwenden.
Für Müsli, Feigen und Datteln als Versüssungsmittel gebrauchen, aber wenig oder gar keine Milchprodukte.
Anstatt Salz (wenn schon Kräutersalz) Naturgewürze wie Knoblauch, Petersilie, Schnittlauch usw. verwenden.
Prophylaktisch, grüner Hafertee für die Pflege der Niere verwenden.
Fasten heisst gleichzeitig Entsäuern.
Grüne Tonerde ist auf natürliche Weise an der Sonne getrocknet worden – hat viele wertvolle Mineralstoffe, ist auch gut für alle möglichen Verletzungen.
Stimmung, Zustände werden bestimmt durch Atmung, Körperhaltung (Bewegung, Gestik), Mimik, Ernährung.
Oelsaugen: Mit kaltgepresstem Sonnenblumenöl 10 Min. im Mund drehen, spülen, umherschicken und nachher wieder ausspucken.
Wenn die Nase verstopft ist, kaltes Wasser “einziehen”.
Gute Kombination für eine Suppe: Kümmel/Kartoffel/Leinsamen/Wasser und Würze – Kartoffel wird roh reingeraffelt – eine Minute ziehen lassen.. Kartoffel ist sehr basisch
Einen Früchte-Tag in der Woche einzuschalten macht Sinn – Früchte nicht unbedingt (ver-)mischen.
Orkos – Frischfrüchteversand: Tel. 0033 1 64602121 / Fax …01 (18-22h (“deutsch”)
Nüsse: Naturwarenversand: Walter Sommer, Tel. 041 0231958.
Trockenfrüchte: Bio-Aktiv, Müllergasse 5, D-71364 Winnenden, ..71 95 61 811
Um einen optimalen Fastentag zu haben, schon am Vorabend “abführen”, dabei am Vortag nur noch am Morgen, z.B. eine Banane, essen.
Besonders Getreide ist besonders gut zu kauen, damit die “Auflösung” schon im Munde geschieht – gut, gilt praktisch für alle anderen Nahrungsmittel auch.
Menschen, die alle “Last” der Umgebung aufnehmen und deshalb u.a. Nacken- und Schulterprobleme haben, brauchen Bestätigung, dass sie wichtig im Leben sind.
Asthma: Ängste untersuchen!
Auch bei Hals-, Nasen-, Ohrenproblemen ist die Niere zu therapieren, z.B. mit Salbeitee, Hafertee…
Ein 7,3 PH-Wert ist ideal: Mit Stäbchen oder ähnlichem 1 x pro Woche kontrollieren (Säure-Basen-Haushalt)
Buch von Rudolf Breuss: Krebs/Leukämie – Ratschläge, Vorbeugungen.
Es ist von Vorteil, in einer Beziehung, den Körpergeruch (“die Chemie”) des anderen zu mögen.
Die Organe sind immer wieder für ihre gute Arbeit zu loben, aber keinesfalls zu beschimpfen.
Körperliche Abnützungserscheinungen können durch entsprechendes Emotional-Leben, durch Fehlstellungen von Gliedern und Wirbeln, durch Ablagerungen, durch Energie- und Mineralienmangel usw. entstehen.
Abführen kann einerseits mit Bittersalz, z.B. Glaubersalz erfolgen (schnelle Durchspülung des Darmes, ist mit viel Trinken zu unterstützen), andererseits mit dem sog. “Wurzelsepp” (..geht spezifisch an die “Darmeinrichtung”).
Ansteigendes Fussband sehr nützlich für alle möglichen Dinge.
Bei Blähungen, Kümmel, Fencheltee einnehmen.
Die Nase ist so gut wie möglich “freizuhalten” (kaltes Wasser “einziehen): Mit der Luft, die wir ausatmen, atmen wir auch die Säure aus.
Jeglicher Schmerz ist angestaute Energie, so bei jedem Schmerz bewusste Atmung benützen: In den Bauchnabel atmen = Schmerztrichter – verwandelt Schmerz in Energie (Zilgrei-Atmung nennenswert).
Schweissgeruch, Stuhlgeruch, Mundgeruch usw.: Umso gesünder die Ernährung, desto weniger stark “riecht” es.
Das Fasten ist altbewährt, sehr beliebt und hat Tradition.
Stoffwechselprobleme ist die Ursache aller Krankheiten (streng genommen, liegt die Ursache im Geistprinzip).
Das Geheimnis des Fastens ist das “Löffeln” von Flüssigkeit.- und: Sich Zeit nehmen!
Die Organe auf das Fasten einstimmen, mit ihnen reden – sie loben, ihnen danken.
Motive für das Fasten sind das Gewicht, die Entschlackung, Verzicht üben, lernen unabhängiger von fester Ernährung zu sein, die geistigen Kanäle zu öffnen usw.
Beim Fasten gibt es eine sog. Drei-Stufen-Reinigung in dieser Reihenfolge: Körper, Seele, Geist: In der ersten Woche der Körper, 2. Woche Seele, 3. Woche Geist.
Die Hauptnahrung sollte eine gute Beatmung der Zellen sein. “Fülle die Zellen mit Luft, anstatt mit Fett und Wasser”.
Die Luft: Element und Symbol des Geistes (Gott). Das Erste, was zu lernen ist, ist atmen, unser erstes und wichtigstes Mittel zum Leben. Mengenmässig brauchen wir zigtausendmal mehr Luft als andere Lebensmittel. Gut 80% unserer Lebensenergie beziehen wir aus der Atemluft (ca. 20% durch Essen + Trinken).
- lernen wir wieder unseren Organismus zu beatmen
- mehr Aufmerksamkeit der Atemzeit (als der Mahlzeit) zu schenken
- täglich selbst singen – nicht nur mit Gesang berieseln lassen – singen vertieft die Atmung – beschwingt, erleichtert, fördert die Lebensfreude, ist gesund
- “Prana” = Energie aus dem Kosmos
Unsere Atemluft enthält auch eine grosse Anzahl von Mikro-Elementen der Erde und des Kosmos. Wir ernähren uns stofflich auch aus der Luft, aber nicht nur über die Lungen, sondern zum grössten Teil über die Haut.
Tausenderlei Aromen und Düfte sind ein weiterer Aspekt der Ernährung über die Luft – z.B. Kraft, frische Waldluft nach dem Regen – belebendes Aroma von Kaffee, Rosmarin, Lavendel usw.
Durch das Atmen sind wir mit Gott verbunden und alles, was da atmet, ob wir wollen oder nicht.
Der Mensch kann lange ohne feste Nahrung, einige Tage ohne Wasser, aber nur einige Minuten ohne Luft leben. Luft brauchen wir in der Wohnung, beim Arbeitsplatz, bei der Bewegung, beim Ruhen, beim Schlafen usw.
Auch der Organismus ernährt sich aus dem Kosmos: Meteoritenstaub, Nickel, Lithium, Berylium, Bor und viele Elemente werden von der Erde “eingefangen”, ca. 5 Millionen Tonnen jährlich. Das ist erstklassige Nahrung für den Mensch und die Erde, nämlich aus dem Kosmos. Sogar Gold ist in winzigen Partikeln in unserer Atemluft enthalten.
Im Grunde genommen, ist in der Atemluft alles enthalten, was der Mensch zum Leben braucht.
Solange wir noch nicht so weit sind, um von “Luft + Liebe” leben zu können, müssen wir uns den grobstofflichen “Mittel” zum Leben zuwenden.
Nur durch den Atem leben wir – ist Gott in uns – ich atme, also bin ich.
Goethe: Im Atem holen, sind zweierlei Gnaden: Die Luft einziehen, sich ihrer entladen. Jenes bedrängt, dieses erfrischt. So wunderbar ist das Leben gemischt. Danke Gott, wenn er dich presst und danke ihm, wenn er Dich wieder entlässt.
Ernähren heisst, sich mit dem Leben zu verbinden – dies um lebendig zu bleiben.
Wir “ernähren” uns mit dem Atmen, von vielen (kosmischen) Energien, Schwingungen, von Lebensmitteln usw.
Nur frische Nahrung ist “lebendig” – Gekochtes schon weniger..
Die Zellen eines frischen Apfels tun sich in unserem Körper auf – geben uns ihre Lebendigkeit (Licht-Kraft).
Die Zellen in einem natürlichen Lebensmittel sind lebendig, sie strahlen, die Lebens-Energie ist drin.
Enzyme (Stoffe, Stoffverbindungen) gehen beim Kochen über 42° mehr oder weniger verloren – so gerade das Gemüse nicht “verkochen”.
Wir sollten schauen, dass wir nicht zuviel mischen, “durcheinander” essen.
Einiges von dem “Essmaterial”, das wir zu uns nehmen, wird “liegengelassen”, einfach “abgedrückt”, z.B. in die Leber, in den Magen, in die Nieren.
Wir unterliegen einem ständigen Auf- und Abbau im Körper = Zellernäuerung. Der Rest geht an die Schwachstellen.
– lebendige Nahrung läuft von Anfang an mit den richtigen Infos durch den Körper
Mindestens 1/3 jeder Mahlzeit sollte rohe Frischkost sein.
Wir tun gut daran, das zu kaufen, was lebendig ist – wir lernen, bewusst einzukaufen.
Die Speise durchläuft folgende Stationen
Wir bekommen Besuch für einige Tage – welcher Raum ist geeignet? Wir zeigen die Räume und Wege unseres Heimes. Wie sieht es aus, wenn wir 3 x täglich Fremdstoffe in unser “Körperhaus” aufnehmen? Begleiten wir diese auch durch die Räume unseres Hauses? Kennen wir die Wege der Lebens- und Nahrungsmittel in unserem Körper?
– meine Position zu meinem Körper
– was passiert bei mir?
Der Verdauungsweg – 4 grosse räumliche Abschnitte
Alle Falten, Drüsen und Zotten dieser Verdauungsorgane ergeben eine Gesamtoberfläche von 350 – 400 qm
– Mund – Magen – Dünndarm – Dickdarm
Diese Organe bilden die grösste Kontaktfläche des Menschen mit seiner Umwelt (vgl. Oberfläche Haut = ca. 1,5 qm).
1). Die Verdauungsphase in der Mundhöhle
Ganz allgemein kann gesagt werden, dass wir zuwenig kauen. So ist durchaus eine Verletzung der hochempfindlichen Magen- und Darmschleimwände möglich.
Arabisches Sprichwort: “Der Mund ist die Pforte des Todes”.
Das gründliche Kauen sollte wieder zum Erlebnis werden.
Saugen und Schlürfen (von Essen und Trinken) regt die Speichelabsonderung stark an. Drüsen werden angeregt, der Körpersäftestrom (Lymphe) wird angeregt.
Zähne: 4 Eck- und 8 Schneidezähne, 8 kleine Vormalzähne, 12 grosse Mahlzähne
Die Mahl – zeit (!), nicht “Schlingzeit”!
Die Munddrüsen: Ohrspeicheldrüse, Unterzungendrüse, Unterkieferdrüse = täglich 1 1/2 Liter Speichel.
Funktionen des Speichels
Schutzwirkung, Reinigung, Desinfektion, Säurepuffer – wichtige Infos + Enzyme, Geschmacksvermittler
Gut gekaut, ist halb verdaut!
Feste Nahrung “trinken”, flüssige Nahrung “kauen”
Der Mensch ist im irdischen Sinne gesehen, überwiegend ein Flüssigkeits- oder Wasserwesen. Daher müssen alle Stoffe, die wir aufnehmen, “verflüssigt” werden, anders können sie weder verdaut noch assimiliert werden.
2). Die Verdauungsphase im Magen
Magenmuskel – Schleimhautschicht – Drüsenschicht
2,5 Liter sehr saurer Magensaft tgl. (PH-Werte 1 – 1,5), bringt Salzsäure zum Quellen der Eiweisskörper – antibakteriell. Für die Getreideverdauung, z.B., ist es wichtig, dass nicht gleichzeitig saure Früchte gegessen werden, weil sich das stärkespaltende
Enzym nur im alkalischen (basischen) Milieu entfaltet.
Enzyme – z.B. Labferment beim Baby und Kleinkind
Der Magen sollte sich zwischen den Mahlzeiten völlig entleeren und reinigen können (zusammenziehen). Nur im oberen Teil ist eine Luftblase und unten eine Flüssigkeitsrinne für Getränke zwischen den Mahlzeiten (5 Std. zwischen den Mahlzeiten, damit der gesamte Organismus wieder kräftig Verdauungssäfte produzieren kann).
3). Der Dünndarm – Dünndarm-Dickdarmklappe
Ist 4 – 6 Meter lang, muskulöser Aufbau, starke Schleimhautschicht.
Ca. 4 Millionen Darmzotten (bis 1 mm hoch), ca. 4 qm Oberfläche, mit den Darmzotten 300 qm.
3 Liter Verdauungssäfte mit wichtigen Enzymen zum Aufspalten des Nahrungsbreis.
Schwerstarbeit! Ständiger Ab- und Aufbau der Darmzellen!
Die Darmzotten pumpen fleissig die Stoffe in die Lymph -und Blutbahnen.
Wichtig: Gesunde Darm-Flora = gesunder innerer Garten
4). Der Dickdarm
Ca. 1,5 m lang. Milliarden von Bakterien – bakterielle Zersetzung der Reste.
Entleerung aus dem Mastdarm, im Prinzip 1-2 Std. nach jeder Mahlzeit
Zusammensetzung des Stuhls: 1/3 verbrauchte Darmzellen, 1/3 Darmbakterien,
1/3 Lebens- und Nahrungsmittel
Ausscheidungen sind in Farbe, Form und Geruch wichtig – für die Diagnostik. Aussagekräftig ist auch der Körpergeruch.
Ursachen sind ernährungs- und seelischbedingt.
Unsere Position zu unserem Körper:
Was geschieht da – was ist unsere Lebenssituation – welche Körpersignale gibt es:
Wie schon erwähnt, kann z.B. der Stuhlgang vieles aufzeigen (Farbe, Konsistenz, Form, Geruch, “wie oft”, “wann” usw.).
Der Stuhlgang kann also Lebenssituationen aufzeigen: Seifiger Stuhlgang kann z.B. Fettstoffwechsel-Probleme aufzeigen. Heller Stuhlgang: Magensäfte und Magensäuren fehlen: Zu dunkel: Zuviel Säure oder andere Gifte, usw. Da können viele Erfahrungswerte gesammelt werden: z.B. den Stuhlgang in Stress- oder Ruhesituationen betrachten.
Wenn wir anhand der Verdauungsprozesse schauen, was bei Problemen, die “höhere” Ursache ist, können wir folgendes sagen: Physisch gesehen, steht ja der Magen am Anfang, dann in der Mitte ist der Dünndarm und am Ende der Dickdarm anzutreffen, so also:
– wer hat Mühe mit dem “Anfang” einer Sache? | = Magenprobleme |
– wer hat Mühe mit der “Mitte”? | = Dünndarmprobleme |
– wer hat Mühe mit dem “Schluss”? | = Dickdarmprobleme |
– da kann durchaus noch anderes herausgefunden werden.
Durchfallprobleme sollten mit “Durchfall” behandelt werden, d.h. bei Durchfall und ähnlichem, sollte – z.B. mit Glaubersalz (1 1/2 – 2 Teelöffel) – abgeführt werden – dabei viel Trinken!
Uebrigens: Zellaufbau und Zellabbau geschieht jeden Tag.
Thema “Weisheit” sitzt im “Weissen”: Knochen (Vergangenheits-Angelegenheiten), Nerven (alles, was mit der Zukunft zu tun hat, z.B.: “Habe ich Zukunftsängste”?), Gehirn (Gegenwart: Bei Problemen könnte z.B. gefragt werden “lebe ich nicht in der Gegenwart)
Wille= Nieren, Darm + Ohren (“wer nicht hören kann, muss fühlen”)
Ordnung = Drüsensystem + in der Haut: Die Haut hält die innere Ordnung aufrecht (auch nach aussen). Hier könnte das heissen: “Sucherprinzip”, suchen ihren Weg, äussere und innere Unordnung möglich
Ernst, Eifer, Energie = Leber + Lebenskraft (sich ärgern, Ärgernisse)
Geduld = Magen / Darm (innere und äussere Unruhe – Ungeduld mit sich selbst u.a.)
Barmherzigkeit = Lunge (…gibt und nimmt ein Leben lang – Thema Nächstenliebe)
Liebe= alles, was rot ist: Herz + Kreislauf + Muskelkraft (allumfassende Liebe)
Dreiheitsprinzip (Dreieck) des Lebens: 1). Achtsam einkaufen, viel lebendige Nahrung essen, Reihenfolge der Nahrungsaufnahme beachten, Zeit nehmen, trinken.
2). Entspannung, danken, beten, Meditation, freimachen von Aengsten und Vorwürfen, verzeihen, loslassen. 3). Energie fliessen lassen, “abklopfen”, spazieren gehen, Lymphbahnen zum Fliessen bringen, Trampolin
Aus folgenden Gründen kann Fleisch-Nahrung problematisch sein (Angaben sollen keinen moralischen Charakter haben sondern lediglich einige Modelle aufzeigen):
– viel zu grosse Eiweisszufuhr
- Problematik der Tierzüchtung, nur damit Tiere nachher verspeist werden können – Schlachtprozesse
- Verwertung: Der Mensch hat ein langer Darm – Fleischverwertung ungünstig.
- Fleischfressende Tiere haben Klappzähne und einen kurzen Darm – hier die Verwertung günstig
- Menschen und Tiere, die kein Fleisch verzerren haben Malzähne
- Fleischkonsum kann groben Charakter entwickeln: Stumpfheit, Grobheit, Agressivität, erhöhte Triebe
- Verschwendung von Futtermittel für die Tierzuchthaltung – ein wichtiger Grund für die ausreichende Ernährung aller Menschen
- das Fleisch ist tot, die Pflanzen bleiben lebendig, wenn wir es essen
Interessanterweise hat jeder von uns gerne Obst, Gemüse im Garten – wir können uns aber überhaupt nicht vorstellen, ein Schlachthaus im Garten zu haben, oder in unserer Freizeit ein Schlachthaus zu besuchen, oder beim Schlachten von Tieren zuzusehen, oder unser geliebtes Haustier zu schlachten und dann nachher noch zu verspeisen
- ohne Fleisch ist man weniger krank, z.B. es gibt weniger Erkältungskrankheiten
- essen wir Fleisch, nehmen wir das Leiden der Tiere auf – im Fleisch gespeichert
(Erlebnisse während der Züchtung, Schlachtungsvorgang). Der Frust solcher Tiere
überträgt sich auf die Menschen, die deren Fleisch essen - Fleischkonsum erschwert die geistige Entwicklung des Menschen – das Feine,
das für eine Bewusstseinsentfaltung nötig wäre, ist nicht vorhanden
- Pflanzen zu verspeisen, ist für Mensch und Tier in Ordnung – sie stehen auf der
Evolutionsstufe für uns zur Verfügung. Tiere haben – im Unterschied zu den
Pflanzen einen Emotionalkörper, d.h. Gefühle
Argument, dass Naturvölker Fleisch essen und somit auch wir das dürfen usw., ist
kurzsichtig, da diese mit der Natur im Einklang leben, nur das aus der Natur holen,
um ihre Bedürfnisse zu decken. Gerade wir Menschen in Europa müssen das aber
nicht, wir haben genügend Alternativen für die Ernährung. Zudem züchten wir Tiere, im Gegensatz zu den Naturvölkern
Säuren / Basen
Anorganische Säuren
Die wichtigsten Säuren stammen aus dem Eiweiss. Eiweissreiche Nahrungsmittel (tierisch oder pflanzlich) werden im Stoffwechsel abgebaut, so werden Säuren frei, es bilden sich Aminosäuren.
Mineralsäuren: Salzsäure, Schwefelsäure. Harnsäure: Endprodukt des Stoffwechsels.
Organische Säuren
Z.B. Fruchtsäure, Milchsäure (= im Sauerkrautsaft und im Brottrunk von Kanne enthalten). Diese Säuren sind keine Säuren im Sinne von “Tod” – sie schmecken nur sauer. Haben nichts gemeinsam mit einer Säure.
Basen / Säuren
Anorganische Säuren, die vom Organismus nicht benötigt werden, können nur noch Verbindung mit basisch wirkenden Elementen, z.B. Kalk, Kalium, Natrium, Magnesium usw. in Form son “toten” Salzen (Harnsalze) den Körper verlassen.
Früchte, die viele Fruchtsäuren enthalten sind gerade unsere besten Basenträger, denn die Fruchtsäure macht ganz andere Verbrennungsprozesse durch = Kohlensäure / Kohlendyoxid + Wasser – gelangt durch Lunge und Haut aus dem Körper
(Basen werden frei).
Wichtiger Unterschied: Basen können immer aus dem Körper ausgeschieden werden – nicht aber zu viele Säuren!
Basenüberschüssige Nahrungsmittel = Mineralbasen. Sauerstoffverbindungen – Oxyde – verschiedene Elemente = Metalle, z.B. AL/FE/KA/CA/CU, Mg, Na usw. – das wichtigste ist Kalk. Basen werden auch Laugen oder Alkalien genannt.
Stoffwechsel: Säureüberschuss kann nur ausgeschieden werden, wenn eine Neutralisation mit einer Base stattfindet, die in der Nahrung ist, oder eine Verbindung mit Basen eingehen, die noch vorhanden sind.
Wichtig: Kommt es zu Übersäuerungen, ohne basischen Nachschub, muss sich der Körper die fehlenden Basen aus den Organen, Knochen, Zähnen usw. holen!!!
Übersäuerung / Gewichtsreduktion
1). Nahrungsmittelauswahl
2). Nahrungsmittelkombination
3). Nahrungszubereitung
4). Nahrungsverzehr
Die Faktoren der Übersäuerung: Stress/Überanstrengung, Genussmittel, Kaffee/ Schwarztee/Alkohol/Nikotin, raffinierter weisser Zucker, schlechte und falsche Nahrungskombination, schlecht gekaute Nahrung, üppiges Essen, zuviel tierisches Eiweiss, zuviel Rohkost, Obst, zuviel Getreide, schlechte Laune, Hass, Neid, Druck, Spannung, Aerger, Eifersucht, Angst.
Es macht keinen Sinn, Kalorien zu zählen, sondern auf die Harmonisierung der Körperfunktionen zu achten, dabei steht der Säure-Basen-Haushalt im Vordergrund.
Voraussetzungen für die optimale Funktion des Organismus sind reibungsloser Stoffwechsel, sind Verbrennungen von Fettablagerungen.
Alle organischen Säfte – Blut, Lymphe, Zellflüssigkeit – müssen eine ausgeglichene Zusammensetzung von Basen und Säuren haben, um den Zellen und Organen, die in ihnen baden, das richtige Milieu zu bieten (angewiesen auf richtiges Umfeld).
Die bio-chemischen Reaktionen im Körper erfolgen aufgrund der Enzymtätigkeit. Enzyme arbeiten nur in einem bestimmten Milieu optimal (ohne Enzyme kein Stoffwechsel)
PH-Wert-Skala 0 – 12: Pos. 7 ist neutral, alles was darunter ist, deutet zunehmende Säure an, alles was über 7 ist deutet auf einen zunehmend basischen Zustand.
1 Säure + 1 Base = 1 neutrales Salz
Ist pH-Wert “sauer”, findet Verlangsamung der Organfunktionen statt: Verlangsamung der Oxidation: Gewebefette werden schlecht abgebaut, obwohl die Kalorien gedrosselt sind: Gewebefette bleiben in den Zellen eingelagert.
Facharbeiter Eiweisskörper = Aminosäuren
Enzym = Glukose = Energie
Wasser
Element und Symbol der Seele und Ursymbol der Demut
- verrichtet in und um uns die niedrigsten Dienste – lässt quasi alles mit sich machen
- sucht stets die niedrigste Stelle des Erdorganismus – und füllt alles gleichermassen aus
- zugleich, neben Luft und Feuer, eines der gewaltigsten Elemente der Schöpfung
Das Wasser ist auch Symbol für die Zeit: Jesus war frei vom Gefängnis der Zeit, deshalb konnte er auf dem Wasser gehen. Petrus wurde durch Jesus von Raum und Zeit befreit und versuchte auch auf dem Wasser zu gehen, zweifelte aber und fiel wieder in das Wasser – in die Zeit – hinein.
Nach der Atemluft braucht der Organismus vorallem reines, natürliches Wasser – mit allen seinen Spuren-Elementen und Salzen. Diese sind wichtig für den Elektrolyt-Haushalt und für den Säure-Base-Haushalt.
Alle Stoffwechselprozesse in den Zellen laufen im wässrigen Milieu ab. Wasser dient dem Körper als: Dispersionsmittel, Transportmittel von Baustoffen und Energie und übernimmt den Abtransport der Stoffwechselprodukte zu den Ausscheidungsorganen.
Wie die Mutter Erde sind wir durchdrungen von einem dichten Netz von Wasseradern, Rinsalen, Bächen, Flüssen, Seen und Mooren. Ein gesunder Mensch bindet das Wasser durch osmotische, akalische und mizellare Kräfte.
Die Körperflüssigkeit ist funktionell und anatomisch durch Zellmembrane in zwei Haupt-
flüssigkeitsräume unterteilt innerhalb + ausserhalb der Zellen, bes. Blut und Lymphe.
Je nach Nahrungsart, werden 2-3 Liter pro Tag benötigt – am besten über kleine Mengen über den Tag verteilt – Schluck für Schluck geniessen. Wer hat das Wasser – das Leben – schon einmal bewusst gekostet? Jedes Wasser, das aus der Dunkelheit, also aus der Leitung, dem Keller, dem Brunnen kommt, zuerst von Licht durchdringen lassen, damit die darin gebundenen “niedrigen Energien” (Geister der Tiefe) aus dem Wasser entweichen können! So Glaskrug an offenes Fenster und ins Freie stellen.
Wasser vor dem Essen/Trinken segnen – 7 x von Glas zu Glas giessen, an frischer Luft, aus grosser Höhe, wie ein Wasserfall, optimal wenn Sonnenstrahlen das Wasser durchdringen. Trinken: Schlürfen, saugen, schmecken, “umherschicken”.
Generell: Jedes Nahrungsmittel, so auch Wasser usw., vor Einnahme segnen!
Feste Nahrung sollte man “trinken”: Solange kauen und einspeicheln, Bissen für Bissen”, bis es “trinkbar” ist.
Flüssige Nahrung sollte man “kauen”.
Jeder Schluck bleibt einen Moment im Mund – “zum Kauen, Herumgehen lassen” – und fliesst erst dann in die Speiseröhre.
Nahrungseinnahme: Nur im Mund ist der Geschmack, danach ist alles