Mayanisches Wissen, die 20 Siegel
Hallo, ich grüsse Dich 😉
Wer weiss, vielleicht hast Du ja Zugang zum alten Maya-Hochkultur-Wissen…, dann freue ich mich, Dir einige interessante Angaben zu den 20 Siegeln zu machen, die, nach den alten Mayas, die 20 Teilschöpfungs-Kräfte darstellen (es gibt 260 Schöpfungs-Aspekte, gebildet mit den 13 Tönen und den 20 Siegeln … es gibt JEDEN Ton, mit JEDEM Siegel, also 13 x 20 = 260, im Tzolkin, unten, abgebildet).
Die 20 Solaren Siegel, Lichtcodes, Archetypen
Einige Vorbemerkungen
Die 20er Ordnung ist eine evolutive Ordnung sowohl in ihrer Inhaltlichkeit als auch in ihrer Ablaufordnung. In den einzelnen Abschnitten der 20 Siegel spiegelt sich der dynamische, evolutive, aufbauende Prozess. Diese Einheit der 20 lässt sich mathematisch entweder in 4×5 oder 5×4, in 2×10 oder 10×2 aufteilen – mathematisch gibt das natürlich mengenmäßig das Selbe, aber in der Essenz gibt es Unterschiede: 4×5: Es gibt hier 4 verschiedene Farben für die Siegel: Fünf rote, fünf weiße, fünf blaue und fünf gelbe Siegel. 5×4: Diese Aufteilung hat mit folgendem Ablauf zu tun: Rotes Siegel, weißes Siegel, blaues Siegel und gelbes Siegel – 5x läuft diese Reihenfolge ab. 2×10: Sie ist einfach einmal eine Halbierung: 1-10: Roter Drache bis weißer Hund. 11-20: Blauer Affe bis gelbe Sonne. 10×2: Die eine Hälfte der Siegel unterstützt die linke und die andere Hälfte die rechte Gehirnhälfte. Alle roten und blauen Siegel haben Ihren Schwerpunktsbezug auf die rechte Gehirnhälfte, also auf die vertikale intuitive, weibliche Schiene. Alle weißen und gelben Siegel unterstützen primär die linke Gehirnhälfte, d.h. im Umgang mit den Tagen folgendes: Weiße und gelbe Tage unterstützen die Ratio, die analytische Intelligenz, die männliche Komponente. Rote und blaue Tage unterstützen das Intuitive, das Weibliche. Auch hier wieder: Beides ist gleichwertig.
Beim Betrachten der Siegel sollte uns bewusst sein, dass wir in der Polarität leben. So besitzt jedes Siegel seine Licht- und Schattenseiten – bitte aber keine Seite bewerten, beide sind gleichwertig. Nehmen wir als Beispiel das Siegel der blauen Nacht: In dieser Energie zeigt sich sowohl die Fülle als auch der Mangel – Fülle und Mangel sind quasi Zwillingskinder. Wir können hier auch von Fülle und Mangel sprechen – diese Pole sind bei jedem Siegel zu berücksichtigen, z.B. beim blauen Affe sind die Gegensätze folgende: Humor, spielerische Leichtigkeit / Ernsthaftigkeit, Steifheit, Trockenheit. Wenn wir also sogenannte Affen-Tage haben und das Spielerische, Leichte, Humorvolle untergeordnet, verdrängt haben, kommt die Mangel-Erscheinung zum Zuge: Ernstheit, Schwermütigkeit, Kleinlichkeit usw. – also die Schattenseite wird sichtbar – mit dieser werden wir geprügelt. Wir müssen uns als ständige Seiltänzer verstehen, die sich schön in der Mitte bewegen, weder beeindruckt von der einen oder anderen Seite – egal, was links oder rechts ist.
Wichtig: Folgende Darlegungen sind wirklich nur begleitende Beschreibungen, die nicht als komplett, vollständig (alles umfassend, was einzelne Siegel betrifft) angeschaut werden sollten. Hinter jedem Siegel sind eine große Menge Schöpfungskräfte anzutreffen. Wir können diese Archetypen, diese Kräfte, diese Inhalte deshalb sowieso nie – im kosmischen Sinne umfassen – analytisch, sprachlich erfassen. Bitte die Auslegungen einfach als Richtungshilfen, als Orientierungshilfen betrachten. Wir sollten uns dabei vor allem auch auf unsere eigene Fühligkeit, Stimmigkeiten fühlen, hören, verlassen – also gefühlsmäßig mit diesen Urkräften korrespondieren – sich aber weniger von außen, von intellektuellen Informationen fixieren lassen.
Imix, der rote Drachen und Ik, der weiße Wind, die am Anfang gleich die Urpolarität unserer Ganzheit wiederspiegeln – sie sind das weiblich/männliche Paar schlechthin, wobei der rote Drachen das weiblich Ur-Prinzip der Schöpfung und der weiße Wind das männliche Ur-Prinzip der Schöpfung wiederspiegeln. Erst mit diesen zwei Komponenten tritt die Schöpfung in Gang. Hier sollte aber nicht im herkömmlichen Sinne “Mann und Frau” gewertet werden, sondern diese Prinzipien als die beiden Komponenten des schöpferischen, kreativen Elementes und des bemessende Elementes zusammenarbeitend, sehen. Das männliche und das weibliche Prinzip sind zwei absolut gleichwertige Prinzipien, Kräfte. Wir müssen in der Balance sein, was die männlichen und weiblichen Schöpferkräfte anbelangt.Es ist ja genau so, dass lange Zeit z.B. der Geist als gut, die Materie als schlecht bewertet wurde: Es wurde das Weibliche schlecht bewertet und das Männliche gut bewertet. Das ist genauso passiert, es hat also eine Spiegelung erfahren. Das männliche Prinzip der Schöpfung ist das Ordnende, Strukturierende – dies definiert durch den weißen Wind. Wir leben im Prinzip die weibliche und männliche Polarität, aber nicht nur in der äußeren Bezogenheit – dort spielen wir die noch einmal speziell – sondern auch in uns selbst. Das Wesentliche ist ja, dass wir selbst in uns diese Polaritätskräfte des weiblich und männlich Schöpferischen in uns tragen, allerdings mit einer Problematik, dass wir bezogen auf das Weibliche und Männliche (oft) nicht in der Balance sind, also mit dieser Polaritätsthematik unsere liebe Mühe haben. Die Erfahrung zeigt, dass in der Regel das männliche Prinzip übertrieben wird – das
nicht nur von den Männern, sondern auch von den Frauen. Das Macho-Gehabe ist nicht nur ein Vorrecht des Mannes, das Macho-Verhalten ist auch ein weitverbreitetes Programm der Frauen, egal, was sie biologisch darstellt und repräsentiert, d.h. das männliche Element des Messens, Bestimmens macht natürlich nicht vor Frauen halt. Wenn wir wissen wollen, wie gut wir diese Polarität – die weiblichen und männlichen Schöpfungskräfte – verstehen, müssen wir nur schauen, wie unser Umgang mit dem Gegengeschlecht abläuft – so merken wir, wo wir stehen.
Haben wir also Probleme mit dem anderen Geschlecht – Eltern, Geschwistern, Partner, Kollegen usw., sind das Hinweise für eine Unausgeglichenheit! Sind wir – bezogen auf diese Polarität – im Gleichgewicht, können wir im wesentlichen mit Harmonie, mit (spielerischer) Leichtigkeit mit dem anderen Geschlecht umgehen. Ist unser weiblicher Aspekt dominant und unser männlicher Aspekt subdominant (zu wenig entwickelt), dann äußert sich dies in unserem Leben so, dass wir sehr leicht chaotisch sind, wir alle möglichen treibenden Kräfte – auch die emotionalen Kräfte – nicht kanalisieren, nicht einteilen, ordnen können. Ist unser männlicher Teil stark vorherrschend und unser weibliches Prinzip vielleicht verdrängt, zu untergeordnet, sind wir tendenziell funktionierend – nach Schema und Gesetzen, aber nicht kreativ unterwegs. Wir grenzen somit das Neugebären, Entstehen lassen, das aus dem Bauche heraus, das Emotionale, das Ganzheitliche aus. Unsere letzte Epoche spiegelt das Funktionieren – “Futtersuche, Überlebenskämpfe”, also das patriarchale Verhalten – dies scheint aber eine Pendelbewegung des in noch früheren Zeiten stattgefundenen Matriarchats zu sein. Wir sind jetzt aber dabei, diese Polaritäten auszugleichen. Das kreative Element kommt aus unserer weiblichen, das operative Element aus unserer männlichen Quelle.Wenn wir an Tagen des roten Drachen Schwierigkeiten mit unserer weiblichen Energie haben – egal, ob wir Mann oder Frau sind – kann dies bedeuten, dass wir die weibliche Kraft über- oder untergewichten, mangelnde Selbstdisziplin haben, zu stark mit der Intuition arbeitend, sodass die Gefahr besteht, die Geister nicht scheiden zu können, nicht zu urteilen, nicht unterscheiden zu können, wie z.B. Channeling-Durchsagen zu interpretieren sind. Wenn wir mit den weißen Windtagen Schwierigkeiten haben – Themen des Ordnens, Kontrollierens, (Be)Messens – heißt dies, dass wir das männliche Prinzip übertreiben oder vernachlässigen. Erst wenn beide – das rote Drachenprinzip und das weiße Windprinzip – zusammen harmonisch funktionieren, ist die optimale Schöpferkraft dabei. Wenn das schöpferische, ausdehnende Prinzip nicht unter Kontrolle ist, bricht das Chaos aus – das ist die Aufgabe des weißen Windes, nämlich die Kräfte des roten Drachen zu kanalisieren, “zu bändigen”, mit dem geistig, spirituellen Bewusstsein weise zu kontrollieren. Der rote Drachen steht im hohen Masse dann auch für die materielle Welt, stoffliche Welt und der weiße Wind für die geistige Welt – beides ist auch wieder etwa gleichwertig.
Das rote Drachenprinzip steht für das Urvertrauen. Wer “weiß”, hat Vertrauen! Vertrauen, dass alles gut geht, Vertrauen, dass wir an der Quelle angeschlossen sind. Die rote Drachen-Energie gibt Schubkraft, Antriebskraft für alle treibende Kräfte in uns: Z.B. körperliche Triebe, emotionale Triebe, Neugier, alle möglichen Begierden, Wünsche, Begeisterungs-Triebe, Erfahrungswüsche-Triebe usw. Der weiße Wind hat als Thematik die Kommunikation (Austausch) – nicht nur über die Sprache, sondern auch Austausch in allen Variationen – es ist das freie “Auf-einander-Zugehen” gemeint. Es geht hier um die gegenseitige Bereicherung, nicht um das Abblocken. Der weisse Wind umspült symbolisch alles und vernetzt alles. Wer also von uns Schwierigkeiten an weißen Windtagen verspürt, sollte sich unter anderem fragen, ob er/sie – im Umgang mit anderen Menschen – im Ausdruck nicht zu stark auf Beherrschung, Kontrolle, Sicherheit schaut. Übrigens: Ein Tagesthema, z.B. das des weißen Windes – und von allen anderen Siegeln auch – ist auch in der ganzen 13tägigen Periode der entsprechenden Welle die Hauptthematik: In der Welle wird sozusagen aufgeblättert, ausgebreitet in einzelne Details – in die Obertöne – damit wird alles sichtbar. Das Thema – z.B. das des weißen Windes – wird in der Welle ins Detail aufgeblättert.
Die 3. Position – Akbal, die blaue Nacht – ist ein Schwergewichtsthema – wir haben hier das Thema der Fülle. Das solare Feld der blauen Nacht hat mit dem Thema der unendlichen kosmischen Fülle der kosmischen Ganzheit zu tun. Wir Menschen sind die Wesen, die aus der unbegrenzten Fülle dieses Universums an sich zu schöpfen befähigt und legitimiert sind! Das einzige, was eine Fülle behindern kann ist unser Bewusstsein, Punkt!!! Unsere Selbstbegrenzungen, die wir uns aufgebaut haben – egal welcher Art – vor allem Glaubensprogramme “ich bin nicht würdig, das steht mir nicht zu, Reichtum ist etwas Unwürdiges”, diese Leute haben nicht das recht, reich zu sein, es ist ungerecht, dass diese Person soviel Geld hat” usw. – führen zu Mangelerscheinungen verschiedenster Art: Mangel an jeder Art von Fülle, Zuneigung, Mangel an Verstehen, Mangel an Zärtlichkeiten usw. Damit wir diese Informationen begreifen, spielen wir diese Mangelerscheinungen in der drittdimensionalen Welt über die Materie (!) – denn dort spüren wir es – damit wir uns ja nicht darüber schummeln können. Wir sind sowieso Meister im Schummeln. Das ist o.k., wir dürfen schummeln – diese Erde ist eine Plattform für Schummler – wir konnten bisher auf dem Planeten die verschiedensten Geschichten spielen. Die materielle Ebene, ist diejenige, die wir nicht einfach übersehen, darüber steigen können – da stolpern wir – das gilt jetzt nicht nur im monetären Sinne – wenn es uns an allen Ecken und Enden im materiellen Bereich zwickt, dann sollten wir nicht auf das verursachende System böse sein, sondern als Information zu Kenntnis nehmen, dass wir irgendwo Selbstbegrenzungen treiben! Damit wir überhaupt einmal die Frage stellen, werden uns Selbstbegrenzungen im drittdimensionalen materiellen, monetären Sinne eingespielt. Folgendes hört sich vielleicht gar nicht gut an, für esoterische und religiöse Menschen: Ob es uns passt oder nicht: Aber es ist eine Tatsache, dass viele Überlieferungen mitteilen, dass die Materie schlecht sei usw. – das ist ein großes, altes Glaubensprogramm: Die Materie ist wertfrei und neutral! Die materiellen Güter dienen uns sozusagen als eine Spielwiese, über die wir uns den Zustand unserer Seelenbefindlichkeit entsprechend einspielen und zeigen können. Was wir als schlecht und gut anschauen sind Erfindungen des menschlichen Geistes – sie sind Erfindungen, die uns zwar sehr nützlich gewesen sind, um bestimmte Orientierungshilfen zu haben – sie sind aber relativer Art, nicht absoluter Art. Ein spezielles Element unserer Wesenheit ist, in einer unbegrenzten Fülle zu leben und zu sein. Das ist ein kosmisches Geburtsrecht. Das ist jetzt nicht primär im geldmateriellen Sinne zu verstehen, sondern im Sinne unserer Lebensfülle, beinhaltend die gesamte Bandbreite unseres Seins. Die materielle Komponente hätte eigentlich nur eine Spielzone darzustellen, in der wir uns jeweils registrieren, wie weit denn noch unsere Selbstbegrenzungen vorhanden sind und wie notwendig, notwendend ist es, Begrenzungen und Belastungen zu entsorgen; damit unsere Fülle – ist nicht mit Geld und Geldeswerten erreicht, denn Menschen, die materiell reich sind, müssen noch lange nicht reich sein, im Sinne ihrer Lebensfülle. Es gibt noch eine energetische, eine seelische, eine geistige, eine soziale usw. Fülle, die wir mit Geld nicht kaufen können. Aber die materielle Fülle ist ein wichtiges Informationsfeld. Und damit wird Geld und materieller Reichtum vollkommen wertneutral, nur noch zu einem Instrument, das dem einzelnen Menschen spiegelt, wie weit er sich in seiner Begrenzung wiederfindet. An blauen Nacht-Tagen wird uns die Fülle regelrecht auf dem Tablett serviert – wir brauchen nur zuzugreifen und “zu Hause sein”, d.h. wir müssen uns im Jetzt, nicht in der Vergangenheit oder Zukunft aufhalten – dann erhalten wir die Fülle. Die blaue Nacht ist die Verbindung zur galaktischen Dimension – diesen Kanal haben wir durch das 12/60er System während mehr als 5000 Jahren unterbunden – wird aber mit dem 13/20er System zunehmend wieder hergestellt. Übrigens: Wir werden in der Nacht regelrecht beschenkt durch kosmische Informationen – besonders während der sog. “Hotline” zwischen ca. 02h und 04h. Wer im Leben Probleme mit der Fülle hat – die Schattenseite ist der Mangel – bekommt an blauen Nacht-Tagen oder auch während der Nacht-Welle – dann besonders am 12. Tag – seine Informationen.
Sowieso: Wir können jede Nacht dazu benützen, mit Seeleninformationen beliefert zu werden – oder auch, um Kontakt mit Wesenheiten aus der geistigen Welt zu haben. Es ist von Vorteil, am Vorabend nicht zu schwer und viel zu essen, sich nicht zu streiten, keine Horrorfilme und entsprechende Musik zu konsumieren, weil sonst der Körper anschließend mit so vielen Regenerations-Arbeiten beschäftigt ist, dass während der
Schlafenszeit “gar keine Zeit mehr besteht, Informationen durchzulassen”. Ganz generell: Zeigen sich Schatten, Mängel usw. – mögliche Erscheinungen wären z.B. folgende: Das Gefühl, zuwenig Liebe, zuwenig Zuneigung zu erfahren, und einfach alle Dinge, wo wir meinen, zuwenig davon zu haben, das kann deshalb auch mit Geld, Güter, Arbeit usw. zu tun haben – sollten wir diese nicht werten, sondern sie liebevoll anschauen und “aha” sagen – Selbstverurteilungen, Fremdverurteilungen sind hier nicht angebracht! Das ist ja gerade das phantastische an der Zeit, bzw. dank unserer immer größer werdenden Kenntnisse, wie die Zeit strukturiert ist: Diese 20 Siegel und damit auch die entsprechenden Kräfte/Energien/ Schwingungen “kommen ja alle 20 Tage wieder vorbei”, zeigen sich alle 20 Tage wieder. Wir können also nichts verpassen! Wir haben so ständig Gelegenheit, Verpasstes nachzuholen!!!
Das 4. Siegel – Kan, der gelbe Samen – ist das Programm, das zum Erblühen bereit ist, Zündungskräfte besitzt. Im Umgang mit Samentagen heißt dies, hier wird unsere kosmische Samen-Fülle gezeigt. In der jeder gelben Thematik – fünf davon gibt es ja – sind die drei vorhergehenden Siegel-Programme integriert, d.h. der rote Drache, der weiße Wind und die blaue Nacht werden subtil in die gelbe Samen-Thematik integriert und schaffen dort im Sinne “das Ganze ist mehr als die Summe der Teile” eine neue Qualität und eine neue Essenz. Der Same ist der Code mit dem alle Lebensformen ihre Inhalte weitergeben aber gleichzeitig auch ihre Mutationen weitergeben, denn es wird bei jedem Zyklus, die Erfahrung, die die Pflanze macht sofort im Samencode abgespeichert. Über viele Abläufe verschieben sich die sog. Darstellungswirklichkeiten über die Samencodes. Die Erfahrungen werden gebraucht, um in der Samen-Essenz ihre Ablichtung zu bekommen. Übrigens: Dieser Kalender, den wir hier verwenden ist mit diesem Siegel, nämlich mit dem Samen 8 kalibriert (vernetzt, verbunden). Same 8, der 26. Juli 2013 ist die Schnittstelle für diesen Kalender.
Wir gehen auf den Punkt, ein galaktischer Same zu werden. Damit ist auch definiert, was das Ergebnis unserer Evolution ist – dass wir hier in diesem Zeitspiel angestrebt haben ein galaktischer Same zu werden, und zwar mit einem individuellen, souveränen, qualitativen Inhalt. Wir sind unterwegs, ein galaktischer Same zu werden – wir sind es bereits – es gibt wohl noch einige Justierungskorrekturen – genau in diesem Sinne sollen wir die Samentage oder die Samenwelle anschauen. Gleichzeitig ist die Samen-Thematik das Potential des Erblühens: Wir haben eine große Fülle an Quell-Potenzial in uns und wir haben vorgenommen, das eine und andere hervorzurufen – das meint das Erblühen. Wir können uns also die Frage stellen: “Habe ich schon alle meine Schätze an die Oberfläche gebracht oder ruhen sie noch still und sanft auf dem Seelengrund”.
Wenn wir das Gefühl haben, dass wir unsere Potentiale nicht zum Erblühen bringen können, sollten wir uns mit den Energien der Samentage einlassen und die entsprechenden Impulse in unsere Seele einfließen lassen. Wir können uns auch fragen: “Wie weit ist die Quelle
mit mir, als neuer kosmischer Samen einverstanden – was gibt es noch zu beanstanden?” Wir müssen zunehmend als multidimensionaler, galaktischer Samen wirken – im einzelnen wie auch im kollektiven Bereich. Prinzipiell gilt folgendes für alle Siegel: Jedes Siegel bekommt ja innerhalb eines 260-Tages-Zyklus, 13 verschiedene Ablichtungen, Tonschwingungen. Wir müssen uns ein Monument vorstellen, das von 13 verschiedenen Positionen her beleuchtet, fotografiert, untersucht wird. Es kann daher ohne weiteres sein, dass 12 Aspekte o.k. sind, der eine Aspekt aber noch Korrekturen bedarf – oft eben ein Siegel mit Ton 13, das Ende einer Welle darstellend, weil ja die 13 die offene Blüte, das Ergebnis darstellt.
Das 5. Siegel – Chicchan, die rote Schlange – ist eine Schlüsselposition – repräsentiert das erste Viertel dieser 20er Ordnung – ist auch evolutionsbezogen, entwicklungsgeschichtlich zuordbar, und zwar hat es das reptilische, instinktbezogene Überleben hervorgebracht. Die rote Schlange steht also für die Instinkt-Kräfte des Überlebens – und steht schlussendlich für die Lebenskraft selbst. Vorsicht auf die Schlangentage, das ist eine “heiße Geschichte”: Hier wird die bedingungslose Akzeptanz des Lebens eingefordert. Hier wird geprüft, wie wir zu der Bio-Physis stehen.
Wenn auch spirituelle/esoterische Menschen heute im hohen Masse begriffen haben, dass sie mit den Lebensformen außerhalb von uns – Tierreiche, Pflanzenreiche – liebevoll und würdevoll respektierend umgehen müssen, haben viele (noch) nicht mitbekommen, dass sie sich selbst auch lieben sollen!! Das ist eine der größten Missverständnisse unserer Zeit, quasi ein Produkt aus alten (religiösen) Überlieferungen: “Selbstliebe verboten”. Wenn wir uns selbst nicht lieben, können wir die anderen auch nicht lieben – und darum lieben uns auch keine anderen – ganz einfach. Wir bekommen im Leben sofort unser Bewusstsein wiedergespiegelt. Die sogenannte Selbstlosigkeit – ohne Selbst zu sein – wie ein steuerloses Schiff – sollte aus unserem Bewusstsein gestrichen werden: Einer der Gründe, wieso wir inkarniert sind, ist, unser Selbst zu erforschen zu leben und nicht das Selbst loszuwerden. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Mit der Aufgabe der Selbstlosigkeit ist nicht gemeint, unserem Ego alle Freiheiten zu geben, es aus der Kontrolle zu geben, sondern dass wir uns, unsere Inkarnation, das Leben voll und ganz akzeptieren. Wir müssen schauen, ob nicht noch ein “altes Programm” am laufen ist: “Du bist nichts wert, Du bist nicht würdig, Du hast Dich unterzuordnen usw.”
Wenn wir hier “Dumpfbacke” spielen, kriegen wir es “um die Ohren gefetzt”, nach und nach. Die rote Schlange also, ist die Kontrollkraft über unsere Selbstliebe. Wenn wir uns selbst nicht bedingungslos lieben, ist es praktisch unmöglich, andere zu lieben und zu helfen, weil wir dazu die Kraft nicht haben. Die Kraft/Energie der roten Schlange prüft auch, wie wir mit unserer Sexualität, mit dem Körperlichen umgehen. Schauen wir die Sexualität als etwas Schlechtes an und unterdrücken sie dadurch, gibt es auch “Prügel”! Bei der roten Schlangenthematik geht es ferner um die Reaktivierung unserer Instinkt-Kräfte, d.h. wir müssen wieder lernen, auf unsere innere Stimme, auch auf unser Körper-Bewusstsein zu hören. Das können wir z.B. beim Einkaufen anwenden, indem wir uns inspirativ, intuitiv führen lassen, welche Lebensmittel wir gerade benötigen.
Mit dem 6. Siegel, Cimi, dem weißen Weltenüberbrücker – haben wir die Thematik des Loslassens, des Zurücklassens, des Sterben lassen.
Dieses Zeichen “ermuntert” uns, Abschied von unseren alten Programmen, unseren alten illusionistischen Vorstellungen, von unseren Illusions-Spielchen, unseren verkrusteten Glaubensprogrammen und Wertprogramme zu nehmen, um höhere Bewusstseinsebenen erfahren zu können.
Jedes Anhaften, Anklammern an eine Person, an etwas Lebendiges, überhaupt an irgendeine Sache behindert unser Weiterschreiten, unsere Entwicklung. Schmerzempfindungen an weißen Weltenüberbrückertagen können hinweisen: “Halt, hier lasse ich jemand zuwenig los – hier beeinträchtige ich das Souverän des anderen!” Viele Partnerschaften leiden im wesentlichen dadurch, da sie besitzergreifend gelebt werden, einander nicht genügend Raum zugestanden wird! Sonst kann ja der Partner gar nicht seine Identität leben. Partnerschaften, die nach langer Dauer plötzlich auseinandergehen, zeigen, dass beide übersehen haben, rechtzeitig einen Schritt voneinander zurückzumachen um dem anderen souverän seine Größe zu lassen. Daher ist dies einer der wichtigsten Korrekturen, die wir in unseren Beziehungen machen sollten. Tun wir dies nicht, haben wir ständig Probleme – wenn wir das nicht begreifen, gehen beste Verbindungen in die Brüche. Prügel sind hier möglich auch bei Anhaftungen für Tätigkeiten in Beruf und Freizeit, für materielle Gegenstände usw. Diese Energie des weißen Weltenüberbrückers muss quasi Dauerschicht fahren, weil wir uns einen derart großen Ballast an Denk- und Glaubensmuster mit ihren äußeren Manifestationen angesammelt haben, vieles liebgewonnen haben und deshalb unsere liebe Mühe haben, da rigoros abzubauen, nicht mehr Notwendiges sterben zu lassen, hinter uns zu lassen. Momentan – zu Beginn des neuen Jahrtausends – müssen wir vieles, was uns lieb geworden ist – irgendwelche irdischen Programme – loslassen, um auf eine nächsthöhere Stufe zu gelangen, um die geistige, seelische und körperliche Freiheit zu erfahren. Der weiße Weltenüberbrücker hilft, aus alten, nicht mehr gewünschten Gewohnheiten herauszukommen. Dieses Siegel also, ist die optimale Energie, das optimale Gleitmittel, alle – nicht mehr benötigten Geschichten – aufzulösen. Also noch einmal, weil das so wichtig ist: Alles, was wir hier auf der Erde “besitzen” z.B. unser physischer Körper, geliebte Menschen, Geld, Arbeitsplatz, Wohnung, alle möglichen Gegenstände usw. sind als Leihgaben des Lebensprinzip (Gott, Allmacht) zu betrachten, die wir irgendwann wieder abgeben müssen. Wir fühlen uns freier, leichter, glücklicher, wenn wir es fertig bringen, alles innerlich loszulassen, sodass wir bei einem “Verlust” einer Sache ruhig und gelassen bleiben. Wir sollten also üben, uns jederzeit von einer Person oder einer Sache trennen zu können. Allfällige “Verluste haben nichts mit Zufälle zu tun, sondern sind Informationen, wie wir unser Leben gestalten sollen. Stellen wir uns doch als Übung vor, nur mit ein paar Kleider bedeckt “auf der Strasse zu stehen” und überhaupt nichts Materielles (mehr) zu besitzen: Umso mehr wir das Leben verstehen, wie wir uns sinnvoll ausdrücken können – wertvoll ist sicher, geistige “Schätze” anzueignen – desto weniger beklagen wir uns über allfällige materielle Verluste, denn geistiges, spirituelles Wissen, Erfahrungen nehmen wir, im Gegensatz zu den materiellen Gütern, ins “nächste Leben” mit, bauen dort auf den erarbeiteten Wissens- und Bewusstseinsstand dieses Lebens auf. Das Gefühl des Verlustes ist vor allem dann stark, wenn wir glauben, wir leben nur dieses Leben und nachher – egal, was folgt – wird alles vorbei sein. Damit wir uns gut verstehen: Wir dürfen das Leben in vollen Zügen genießen, Freude haben, alle möglichen Güter besitzen usw. – dies aber am besten zusammen mit dem geistigen Wissen, sodass wir jederzeit in der Lage sind “etwas abzugeben”, sei dies z.B. dass ein Ausbrechen aus irgendeiner festgefahrenen Struktur erfolgen kann.
Das 7. Siegel – Manik, die blaue Hand – ist eine wichtige Energie für unseren Planeten, spielt eine der Hauptrollen auf unserer irdischen Spielwiese – die blaue Hand steht für Heilung, Vervollkommnung und Wissen. Wir sind die Hände Gottes. Wir sind ein Heilungsplanet, hier läuft ein Heilungsgeschehen – es ist kein Zufall, dass dieses Siegel mit der Zahl 7 verbunden ist – hat mit der Quellverbindung dieser Energie zu tun.
Hier geht es auch um das Einsetzen der Hände für kreative, schöpferische Handarbeiten. In unserem Sonnensystem gibt es eine paarweise Anordnung der Siegel für die Planeten. Der gelbe Mensch und die blaue Hand sind der Erde zugeordnet. Sie sind quasi die Hausherren dieses Planeten, während die anderen in etwa die Gastarbeiter darstellen. Da die blauen Hand-Tage Heilungs-Initiationen auslösen, sind diese Tage nicht immer von ihrer angenehmsten Seite zu spüren – sie können durchaus als schmerzhaft empfunden werden. Blaue Hand-Tage können Krankheiten initiieren. Krankheiten, die uns begegnen, haben in unserem Bewusstsein ein (bis jetzt noch) mehr oder weniger falsches Bild: Wir meinen, wir müssen Krankheiten bekämpfen, anstatt sie zu begleiten! Das ist im ersten Moment schwierig, weil ja Krankheiten immer unangenehme Befindlichkeiten auslösen – daher ist unser erstes Bestreben, diese Symptome wegzubringen. Das kann im geistigen Sinne nicht erfolgreich sein, weil jede Krankheit ihre Aufgabe darin sieht, etwas zu heilen. Wenn dieses höhere Bewusstsein eintrifft, kann z.B. ein Grippe-Infekt, der bei einem Bekämpfen ca. zwei Wochen andauern würde, in ein, zwei Tagen seine Aufgabe erfüllt haben. Wenn sich eine Krankheit zeigt, die uns berührt, dann sollten wir sie liebevoll begrüßen – mit dem “Wesen”, das hinter der Krankheit steht, kommunizieren. Ferner sollten wir zur Kenntnis nehmen, dass die Krankheit Erkenntnisse bewirken will. Das wichtigste, was wir besitzen, ist die Energie des Heilens – sicher nicht die Kraft des Bekämpfens. Es ist in Ordnung, wenn wir nicht leiden wollen und deshalb die Symptome ein wenig dämpfen – wir müssen keine Schmerzen haben – die Schmerzen haben keinen Selbstzweck, sondern nur einen Informationswert. Krankheiten sind Heilungsprozesse, und zwar primär! Sie sind sekundär selbstverständlich Informationen über Gegebenheiten, die in der seelischen Ebene ihre Wurzeln haben. Es gibt keine Krankheit, die nicht eine energetische Entsprechung besitzt, d.h. sie hat eine zusammenhängende Komponente in unseren Körpern und drückt sich irgendwann einmal in der physischen Entsprechung aus – oder in der Psyche. Hinter jeder Krankheit steht eine Wesenheit, mit der wir kommunizieren können, ihr auch sagen können: “So liebe Wesenheit, ich habe die Krankheit verstanden, ich bejahe sie – ich muss nicht länger leiden, ich werde jetzt wieder gesund”. Besonders diejenigen, die also mit den Themen des Heilwerdens, des Gesund Seins zu tun haben – z.B. Therapeuten usw. – haben mit der Schöpfungskraft der blauen Hand eine ideale Unterstützung vorhanden. In die Thematik der blauen Hand gehört auch das Heilen mit Berühren – unsere Hände sind die Heilungswerkzeuge schlechthin, sie sind die schöpferischen Gegenstände der Quelle: Sich mit den Händen zu berühren, zu streicheln, ist eine der wichtigsten Heilungsformen, Liebesformen, die wir besitzen. Die blaue Hand stellt symbolisch die heilenden Hände dar! Nicht umsonst haben wir sog. Handchakras, also Energie-Zentren in unseren Händen! So sollten wir auch uns selbst an den Körperstellen berühren, wo wir das Gefühl haben, Heilungskräfte zuführen zu müssen. An dieser Stelle sei noch ein wichtiges Energiegesetz erklärt: Wir Menschen sind grundsätzlich Durchlauferhitzer – wir können grundsätzlich keine Energie verlieren, wenn wir offen sind, weil wir alle Energien sofort in voller Fülle nachbekommen. Nur dann, wenn wir zumachen und glauben, wir müssen unsere Energie horten und halten, dann passiert’s, dann “rinnen wir aus”. Es ist deshalb auch nicht richtig, wenn in einer Partnerschaft der eine Partner meint, der andere sauge ihn aus – ausgesogen kann nur jemand werden, der selber zumacht, nichts gibt, keine Energie gibt – sich nicht mit dem Partner tauschen will. Also: Wenn wir aufmachen, alles weitergeben, nichts halten wollen, können wir wie ein Wasserstrom wirken, der ständig Wasser nachträgt. Wenn wir also energetische
Probleme haben, d.h. wenn wir ständig und viel Energien verlieren, dann gibt es eine Blockade des Zuflusses – irgendetwas wird nicht aufgemacht – dort ist der Schlüssel. Wir können nicht Energie verlieren, sondern wir haben nur unseren Zufluss verstopft. Wir kriegen keine Energie, weil wir irgendetwas in unserem Bewusstsein falsch machen, bzw. etwas noch nicht in der vollen Öffnung ist. Wenn ein Heiler viel Energie verliert, stimmt etwas nicht, da sollte er Überlegungen anstellen, wieso er die Energie verliert. Gar keine Frage, wenn er die Energie nur ganz kurz, nach einer anstrengenden Behandlung verliert, dann aber wieder rasch zurückgewinnt, ist das eine natürliche Sache. Wenn wir es beim Energie-Geben richtig machen, dürfen wir nachher kein Energie-Manko haben. Wenn das der Fall ist, stimmt irgendetwas nicht: Entweder haben wir uns dort nicht einzumischen – kann auch sein – oder wir spielen uns als Machos anstatt als Durchlauferhitzer auf oder wir sind zuwenig offen. Umso mehr wir fließen lassen und uns öffnen, desto mehr Energie haben wir!!! Die blauen Hand-Tage sind nicht nur Heilungs-Impuls-Tage, sondern helfen, uns Klarheit über etwas zu haben, das wir jetzt wissen wollen, aber es in der Vergangenheit nicht verstanden haben. An diesen Tagen sind die “Aha-Erlebnisse” besonders zu Hause.
Das 8. Siegel in der Reihe – Lamat, der gelbe Stern – repräsentiert das ästhetisch/kreativ Schöpferische, die Harmonie, das Schöne, das Beglückende – die Sternen-Qualität selbst. Dieses Siegel integriert die rote Schlange, den weißen Weltenüberbrücker und die blaue Hand.
Hier ist der Schlüssel “Zeit ist nicht Geld, sondern Kunst”. Die Sternen-Qualität besteht darin, schöpferische Instanz zu sein. Nicht zufällig werden seit Generationen in vielen Liebesliedern über die Sterne gesungen. Wir sind unterwegs, Sternenwesen zu werden. Im Sinne der Rasterfandung bedeutet das folgendes: Wenn wir “trockene” Zeitgenossen sind, die dem Schönen zuwenig Augenmerk schenken – auch unserer eigenen Schönheit gegenüber, die wir sind – werden wir an den Sternentagen eins auf unsere Finger bekommen: Wir sollten nicht nur funktionieren, sondern uns auch dem Schönen erfreuen. Auch das harmonische integriert sein in der Ganzheit wird an diesen Tagen geprüft. Die Rasterfandung hier wäre folgende: “Wo sind wir noch nicht in der Harmonie, wo kratzt es noch?” Die Sternenenergie will in allen Bereichen Harmonie, Schönheit, Balance!
Die 20. Welle – also die Schlusswelle des Tzolkins (260er Zyklus) – ist die Sternenwelle – sie schliesst sozusagen das Programm ab – wir sind daran, ein Sternenwesen zu werden. Nun, wir haben die ersten 8 Kräfte angeschaut. Nicht nur im chinesischen I-Ging, wo die 8 Grundbausteine unserer DNS-Ordnung, quasi unsere “Zusammensetzung” wiederspiegeln, sondern auch im Zeugungsvorgang, bei der Befruchtung der Eizelle,
kommt es zu den ersten 4 Urzellen und zu ihrer Verdoppelung, zur 8. Diese 8 Zellen stellen eine Analogie zu den ersten 8 Siegeln, zu den primären 8 Programmmustern her: Es gibt das Urschöpferprinzip, das die Polarität zwischen dem Weiblichen (r. Drache) und Männlichen (w. Wind), dem Stoffprinzip und Geistprinzip darstellt, die zusammen die Antriebskräfte und die formenden Kräfte ergeben. Das zweite Paar, nämlich die blaue Nacht und der gelbe Same bringen auf der einen Seite die unbegrenzte Fülle zum Ausdruck – daraus kann jedes Wesen schöpfen, und zwar
permanent, zu jeder Zeit, auf der anderen Seite steht das volle göttliche Potenzial zur Verfügung – mit dem gelben Samen! Beim nächsten sog. Paar geht es um die rote Schlange mit der Thematik des lebenserhaltenden und lebensgestaltenden Prinzip und um den weißen Weltenüberbrücker
mit der Thematik des Kreislaufes Leben und Tod. Als Abschluss dieser 8er-Gruppe folgen noch als die gestalterischen Elemente die blaue
Hand und der gelbe Stern – gelb stellt immer wieder einen gewissen Höhepunkt dar. Die nächsten 4 Siegel stellen die intensive Phase – die evolutive Gärungsphase dar. Dann folgen 4 Siegel, die vor allem Reifungsprozesse darstellen.
Das 9. Siegel – Muluc, der rote Mond – ist eine große, geheimnisvolle, mystische Energie, die etwas mit unserer Erinnerung zu tun hat. In der roten Mondenergie ist quasi eine Sicherheitskopie unseres Wesens deponiert, an die wir uns allmählich wieder zurückerinnern können. Das können wir folgendermaßen verstehen: Bevor wir als Seelenwesen auf diese dichte Geschichte uns eingelassen haben – hier auf diesem Planeten – und Amnesie gespielt haben, d.h. Gedächtnisverlust gespielt haben, haben wir sicherheitshalber eine Sicherheitskopie angelegt – und die ist in diesem Spektrum codiert enthalten. Mond-Tage können wir verwenden, ein defektes Programm zu löschen und mit einem besseren zu überspielen, damit es wieder funktioniert. Wenn wir Probleme mit unserer Identität haben, wir das Gefühl haben, dass wir eigentlich nicht so genau wissen, wer wir sind und was wir hier wollen – kommt sicher nicht selten vor – sollten wir die Tage des roten Mondes, aber auch die rote Welle beachten. Sie geben uns die Informationen, die wir brauchen. Rote Mond-Tage sind Erinnerungstage. An diesen Tagen können wir uns schrittweise an unsere Größe, an unsere Identität, an die Wesen, die wir sind erinnern. Die Energie des roten Mondes steht auch für die Kraft des Flusses – des ins Fließende kommende, des universellen Wassers. Der Wasserstoff ist der Urstoff aller Atome. Wenn bei uns etwas stockt, müssen wir unsere Aufmerksamkeit auf die rote Mond-Tage werfen, dort ist sozusagen die Spülung da, die uns wieder in den Kreislauf des Flusses bringt. Ebenfalls ist das Blut-Thema hier anzusiedeln, es stellt ja u.a. das fließende transportierende, reinigende, speichertragende Prinzip dar: Die Sonne korrespondiert direkt über das Blut, d.h. das menschliche Blut ist im besonderen ein unmittelbarer Korrespondenz-Partner auf der manifesten Ausdrucksform, dessen was die Sonnenenergie, also das Sonnenwesen, wenn wir wollen, die Christus-Energie unmittelbar in die Manifestation führt. Das Blut ist der Träger unseres Programms, das Blut ist das größte biologische Organ, das wir haben – alle physischen Organe sind dem Blut untergeordnet – wir könnten fast sagen, der physische Körper wird ja nur gebraucht, damit das Blut einen Raum hat, wo es fließen kann. Sicher etwas überzeichnet, aber von der Essenz her sicher nicht falsch. Die Blutausstrahlung, das Energie-Feld des Blutes ist der eigentliche Trägerkörper auf dem unsere Seele haftet. Die Seele ist mit dem Strahlungsfeld des Blutes gekoppelt Daher ist auch das individuelle Blut von besonderer Bedeutung und Beachtung. Das Blut ist die Trägerkomponente der Seele. Bluttransformationen sind bis zu einem gewissen Grade eine kritische Sache, was zunächst einmal zu einer energetischen, aber im weiteren auch zu einer seelenspezifischen Überfremdung führt. Menschen, die eine größere Menge Blut gespendet, oder bei einer Operation erhalten bekommen haben, können nachher einige Zeit Identitätsprobleme haben. Wenn wir also fremdes Blut besitzen, müssen wir “mit diesem Blut” sprechen und bestimmen, das es voll und ganz unsere Identität annehmen soll!
Im flüssigen Prinzip, hier das Blut, ruht der Speicher unserer Identität. Der rote Mond ist nun förmlich eine Speicherzone, auch ein Erinnerungsfeld. Wenn jemand von uns Identitätsschwierigkeiten hat, sollte die Tage oder auch die Mondwelle aufmerksam beobachten, zwecks Einspielung nützlicher Informationen. Thema Stockungen: Sie sind energetisch wie entwicklungsmässig die größten Hindernisse. Wir sind ja jetzt dabei, die alten errichteten Dämme der Stauseen abzubrechen und somit Blockadenbrecher zu spielen. Wir haben im Laufe unserer Entwicklung viele Blockaden aufgebaut, die natürlich die Ursache für unsere Krankheiten sind. Eine körperliche Krankheit kann nur dort entstehen, wo der Energiefluss unterbrochen ist. Ist der Energiefluss vollkommen da, gibt es keine Krankheiten und keine Abnützungen, z.B. Gelenk-Abnützungen. Probleme mit Gelenken haben sehr stark mit der Bewegungs- und Freiheitsthematik zu tun. Wurde uns diese Freiheit, Bewegung, Selbständigkeit schon in der Jugendzeit “genommen”, kann es schon sein, dass unsere Gelenke dadurch Probleme machen.
Das 10. Siegel – Oc, der weiße Hund – ist die 2. evolutive Schnittstelle nach der roten Schlange – also das 2.Viertel. Der weisse Hund repräsentiert die ausgereifte evolutive Biophysis – unseren physischen Körper. Wenn die rote Schlange in unserer Biologie das Stammhirn, das Reptiliengehirn repräsentiert, steht der weiße Hund für unser Gross- und Kleinhirn. Das Großhirn ist das Instrument, wo wir unsere Sinneseindrücke aktualisiert verarbeiten. Das Kleinhirn dient dazu, die verarbeiteten und erlernten Erkenntnisse abzuspeichern. Wir arbeiten zum großen Teil mit unserem Kleinhirn – das ist der Abkürzer, dort laufen die Automatismen, sodass unser operativer Teil nicht mit jedem Eindruck wieder – neu verarbeitend – überlegen muss. Eine bekannte Version dieser Abläufe ist das Autofahren: Wir fahren entspannt und lassen die Informationen auf uns zukommen, ohne jede Sekunde angestrengt dieses und jenes zu beobachten – unser Kleinhirn weiss automatisch, was zu tun ist. Auch wenn unser Kleinhirn eine wunderbare Sache ist – uns bei vielen Abläufen rationell unterstützt, steht es auch für folgende Problematik da: Im Kleinhirn sind auch unsere Glaubens- und Wertprogramme und unsere versteckten Automatismen, die wir uns irgendwann einmal angelegt haben, die wir nicht mehr erkennen, abgespeichert – und diese Muster haben überhaupt keine Lust, gelöscht zu werden – die haben sich so schön wohlig eingenistet! So ist gut zu verstehen dass sie eine unglaublich hartnäckige Verweigerungsenergie an den Tag legen, wenn es darum geht, sie aus dem Nest zu werfen – dies kann über Jahre, Jahrzehnte laufen! Nicht nur das: Diese Automatismen werden von uns immer wieder (zumindest bis jetzt) energetisch erneuert: “Mein Gott, bin ich blöde, ich glaube es nicht, ich kann es nicht, das ist nicht möglich, das war schon früher so, das haben mir meine Eltern schon gesagt, ich habe dieses und jenes geerbt, es ist zu spät dafür” usw. – dies alles wird sofort abgespeichert – und schon senkt sich die Barriere, der Vorhang, Punkt. Erneuert werden (falsche) Automatismen in allen möglichen belanglosen Verbalisierungen, die wir so nebenbei dahinquasseln – wir können nicht genug auf unsere Quasseleien aufpassen (!) – diese sind permanente Eindrücke, die in unseren unterbewussten Bereiche gespeichert werden. Für viele erwachende spirituell ausgerichtete Wesenheiten ist diese Thematik ein großes Problem: Bewusstseinsmässig haben sie die größte Klarheit, sie haben eine gute Einstellung, eine gute Geisteshaltung. Trotzdem kriegen sie ständig Prügel und wissen nicht wieso. Viele von uns glauben, wenn sie sich von der äußeren Form verabschiedet haben, hätten sie auch den Inhalt gelöscht. Da täuschen sie sich oft. Ein Programm, das sich über Jahrzehnte “entwickelt” hat, muss (voll)ständig, immer wieder gelöscht werden – besonders, wenn es sich um Programme wie “nicht würdig sein” und “schuldig sein” handelt. Diese zwei Programme sitzen in manchem von uns so tief drinnen, dass man meinen könnte, diese Themen sind nicht nur im Kleinhirn, sondern auch in jeder Zelle abgespeichert – hier geht es schon um die Genetik.
Bewusstsein heißt eben bewusst sein, das heißt also auch, unser Sprechen bewusst verfolgen und mithören – Worte sind magische Energien, die wir aussprechen. Ebenso bewusst sollten wir natürlich unser Denken, Fühlen, Hören, Sehen, Handeln ausüben!!!! Der weiße Hund hat stark mit unserem Emotionalkörper zu tun. Nicht umsonst ist die Bezeichnung dieses Siegels, “der weiße Hund”: Übrigens: Hunde kommunizieren intensiv mit unserem Emotionalkörper. Haben wir Probleme an weißen Hund-Tagen, heißt dies auch, dass wir unsere Emotionen zu stark über- oder unterbewerten. Dieses Siegel, das die Hälfte unserer Evolution darstellt – das 10. von 20 Siegel – steht auch für das Thema der Liebe, und zwar für die Liebe auf allen Ebenen. Wir kennen hier in deutschsprachigen Ländern den Begriff “Liebe”. Die Griechen differenzieren hier und teilen diesen Begriff in 4 Ebenen auf: Agape, Filia, Eros und Epitumia. “Epitumia” ist der Teil, der uns sehr gut bekannt ist – das ist das Anhaften und das Begehren. Wenn wir einen Partner “unmittelbar” an uns heranbringen, ist das Ordnung. Das Problem ist, dass wir nicht allzu lange angehaftet sein sollten – wir müssen lernen, unserem geliebten Partner Luft zu lassen, sonst “erstickt” er. Das ist wahrscheinlich eines der größten Probleme in der Partnerschaft: Wir nehmen uns gegenseitig zu gerne die Luft zum Atmen, d.h. für den Lebensraum. Wir können nicht voneinander Besitz ergreifen – es gibt “nur” eine Kommunikation, einen Austausch – vorübergehend können wir uns schon aneinander pressen, das ist schon klar – sollte einfach kein Dauerzustand sein, sonst gibt es Probleme. “Eros” meint hier, unsere Freude, mit dem anderen Geschlecht zu kommunizieren. Dieser Begriff steht für die gegenseitige Anziehungskraft – wenn die Brücke für den gegenseitigen Austausch zustande kommt. Es ist schon klar, dass das gegenseitige Wohlfühlen, schönes emotionales Austauschen eine Zündung für sexuelle Vereinigungen darstellen kann – muss es aber nicht. Der Begriff “Eros” hat hier nicht in erster Linie mit der Sexualität zu tun, schon gar nicht mit den sexuellen Übertreibungen (Geschäftstätigkeiten).
“Filia” meint, sich auf der geistigen, intellektuellen Ebene auszutauschen – dies geschieht z.B. wenn sich zwei “intellektuelle” Menschen auf tolerante Art und Weise ausdrücken, nicht doktriniert: “Ich weiß alles und Du weißt nichts”! Hier geht es um die Liebe zur Weisheit und Wahrheit – so ist diese Kommunikations-Ebene vor allem geistiger Art. “Agape” ist der Begriff für die höchste Form von Liebe, nämlich der bedingungslosen Liebe, der wertfreien Liebe, der Liebe, die alles akzeptiert. Etwas wertfrei anzusehen ist eine der höchsten Bewusstseinstufen, die es gibt. Obiges zu leben ist natürlich nicht so leicht, gar keine Frage. Alles, was um uns herum läuft, wertfrei anzusehen ist eine Herausforderung für unsere Meisterschafts-Schulung. In der Agape erreichen wir sozusagen die Quellverbindung – die Quelle ist bedingungslos wertfrei – allen ihren Geschöpfen gegenüber. Es gibt keinen strengen Richter, der uns verurteilt. Die Quelle liebt und wertet nicht: Die Sonne scheint für alle (!) – sie sagt nicht: “Du kriegst meine Sonnenstrahlen nicht”. Das weiße “Wuffi” hat also seine Tücken – gerade wenn es um die bedingungslose Liebe geht – da kann die “Rasterfandung” schon ab und zu noch fündig werden!
Das 11. Siegel – Chuen, der blaue Affe – ist die nächste Stufe – nach dem Erreichen der reifen Biophysis (= weißer Hund) – nämlich der Schritt zu einem göttlichen Schöpferwesen, das schöpferisch, spielerisch und kreativ unterwegs ist. Diese Energie repräsentiert das innere göttliche Kind in uns. Die blaue Affen-Energie ist also ein “Kontroller” für unsere Leichtigkeit, spielerische Fröhlichkeit – ob wir mit Humor etwas anfangen können – oder ob wir zu ernsthaft, zu freudlos, zu verbissen durch das Leben wandeln. Dort, wo Freude, Heiterkeit, Humor unbekannt ist, ist es Gott zu düster, um sich für ein endgültiges Verbleiben zu entscheiden. Die Fröhlichkeit ist eine Einladungs-Energie, göttliches, schöpferisches Potential anzuziehen. Wir entscheiden selber, durch unsere Befindlichkeitsstimmung, wie weit wir uns den göttlichen Schöpferkräften öffnen. Sowieso: Geistiges, spirituelles Arbeiten an sich selber, das Erkennen, das Bewusstwerden hat nichts mit Vergnügungslosigkeit, mit Gefühlskälte, mit Trockenheit usw. zu tun. Für alle Bewusstseinschritte, Lernerfahrungen, Prozesse ist mit großem Vorteil die Leichtigkeit, das Spielerische anzuwenden! Der ganze deutsche Sprachraum – im Gegensatz zu den südlichen und östlichen Ländern – ist zu ernsthaft, zu wenig spielerisch, zu wenig fröhlich. Fröhlichkeit in diesem Kulturraum ist oft künstlich, kommt nicht aus dem Bauch! Diese Strenge im deutschsprachigen Raum ist ein richtiges Affen-Manko. Wir Erwachsene sind einfach deshalb ernsthaft, weil wir glauben, dass man als Erwachsener bestimmten Normen entsprechen müssen: Es scheint nicht erwachsen und reif zu sein, wenn man sich spontan von der Gegenwart hinreißen lässt, außer man verfolgt damit einen “logischen” Sinn. Es scheint nicht erwachsen zu sein, wenn man eine Meinung wiedergibt, die nicht belegbar ist oder gar nirgendwo vorher aufgeschrieben worden ist. Es scheint nicht erwachsen zu sein, wenn der einzige Sinn eines Lebens zum Beispiel nur darin besteht, das zu tun, was einem Spaß macht. Es scheint unerwachsen zu sein, glücklich zu sein. Wer Probleme hat, macht etwas falsch – so banal, fast blöde das klingen mag (mögen da einige denken…) – aber es ist nüchtern, knochentrocken wahr!!! Wir Erwachsenen haben vergessen, dass wir im Grunde unseres Wesens ein impulsive, spontane Kinder sind – die nur das eine Ziel haben, sich spielerisch und spontan/direkt auszudrücken.
Nun, für die Bewusstseinserweiterung gehört auch dazu, über sich selber lachen zu können. Gerade dann, wenn einen wieder einmal so eine alte Geschichte über den Weg läuft. Nicht traurig sein. Schmunzeln: “Oh, aha, mich hat’s anscheinend wieder erwischt – ja nun gut, ich erkenne es, ich lasse es vorbeiziehen – ich verzeihe mir selber, ich habe wieder daraus gelernt, mache keine Wertung daraus – o.k. – danke für die Information – Tschüss, Du kannst wieder gehen…”. Auf diese Art und Weise lassen sich viele alte Muster erlösen. Es ist schon klar, dass es einige “sehr hartnäckige Burschen” gibt, die sich immer wieder melden. Sobald “sie aber merken”, dass wir ihnen humorvoll begegnen, verlieren sie die Lust und steigen aus dem Spiel aus – ein Spiel wo der eine nicht mehr mitmacht, ist für den anderen nicht mehr interessant. Was für Auflösungen von alten Geschichten, Muster, Problemen aller Art auch sehr wichtig ist, ist Geduld vor allem mit sich selber, dann diese aber auch für andere zu zeigen!!!
Gewisse Prozesse dauern halt manchmal ein bisschen lange – dies einmal, weil das Bewusstsein zu einer schnelleren Lösung einer Sache fehlt, dann aber auch, weil ganz einfach die Zeit der Erkenntnis, der Lösung für bestimmte Zeitgenossen noch nicht da ist. Nicht vergessen: Alle diese 20 Siegel wirken auf verschiedenen Ebenen, sind in verschiedenen Etagen zu Hause: Sie sind auf dem physischen, auf dem psychischen, auf dem mentalen, auf dem Lichtkörper usw. zu Hause! Darum ist nie immer die gleiche Interpretation möglich!!
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Das 12. Siegel – Eb, der gelbe Mensch – trägt das Thema “freier Wille”. Zum Verständnis einer wichtigen Ablauffolge sei folgendes gesagt: Das 9. Siegel, der rote Mond, hält das Programm; das 10. Siegel, der weiße Hund, bringt die Voraussetzung des Instrumentes, des biologischen Körpers; das 11. Siegel, der blaue Affe und somit “das spielende Kind”, setzt die göttliche Entwicklung in Gang. Das 12. Siegel schließlich, der gelbe Mensch, ist die Übungs-Bühne, wo die schöpferischen Kräfte geübt werden – und das haben wir bis zu genüge getan – wir haben hier den Raum des freien Willens über die Gesetze der Polarität gespielt. Nun, wir sind jetzt daran, immer mehr “in der Mitte zu spielen” – immer weniger von den Kräften der Polarität links und rechts herumgeschlagen zu werden und dabei die Köpfe anzustoßen. Es geht hier darum, sich nicht einfach passiv verhaltend durch die Zeit zu treiben zu lassen, sondern das Ruder selbst in die Hand zu nehmen. Wir sind dabei, die 12 zu meistern – d.h. wir haben sie schon gemeistert: Die Tatsache, dass wir uns mit spirituellen Fragen beschäftigen können, ist eine objektive Information, dass wir die 12 im Prinzip gemeistert haben, nämlich: Ein Mensch, der die 12 nicht geschafft hat, versperrt sich den Zugang zur Spiritualität. Oftmals sagen wir mehr oder weniger traurig folgendes über Mitmenschen: “Sie machen und machen nicht auf”: Sie können nicht! Ihre Seelenebenen geben sie nicht frei, weil sie nicht das Prinzip der Polarität erkannt haben – da nützen auch größte mentale Übungen und Tricks nichts! Wenn es darum geht aus den Wertungen zu gehen, heißt das nicht, dass wir keine Erkenntnisse über Wertvolles oder weniger Wertvolles haben sollen – ganz im Gegenteil: Die Geister scheiden zu können ist die Vorraussetzung, sonst können wir nicht souverän, selbständig denkend und handelnd werden – wir sollen die klare Erkenntniskraft haben, nicht (mehr) unnötige Zusatzschleifen zu drehen, aber wir dürfen, diejenigen, die solche Umwege noch machen, nicht verurteilen, nicht werten. Wer nicht beginnt, seine Informationen zu hinterfragen, rennt weiter Ehrenrunden in der 12er Ordnung – bis zum “geht nicht mehr”. Es gibt keine Möglichkeit in die 13 weiterzugehen – die Freiheit – wenn die Polarität des freien Raumes (12) nicht beherrscht wird und im weiteren alle geistigen Gesetze nicht berücksichtigt werden. Wenn uns auch immer wieder alle (Be-)Wertungs-Geschichten einholen und wir daran arbeiten müssen, sollten wir zumindest – wenn wir das Werten (noch) nicht lassen können – die Programme, das Anstehende – parallel zum Werten, hinterfragen: Was will mir dieses Ereignis, diese Information mitteilen”? Nun, die 12 ist also wirklich die Meisterschaft für uns! Die 12 zu schaffen, bedeutet einen Quantensprung zur 13 zu schaffen! Nicht zufällig stellt also das 12. Symbol den gelben Menschen dar – der Mensch ist es, der die Polarität meistert. Wir haben begonnen, die 12 zu überschreiten – der aktuelle Mondkalender, den wir noch haben, hat genau damit zu tun. Mag schon sein, dass die 12er Geschichte uns von außen her noch zusätzlich in die Runden geschickt hat. Klar, dass die Trainer-Wesen, wer immer sie waren und sind, natürlich das Gaudi hatten, wenn wir unsere Zusatzrunden gelaufen sind. O.k., Trainer dürfen trainieren. Die Trainierten sind diejenigen, die sagen müssen: “So pass mal auf, renne selber, wenn Du willst – ich renne da nicht mehr”!
Die Trainer dürfen uns rund um die Erde jagen, bis wir auf der Zunge stehen – sie haben keine Schuld – es ist ihre Legitimation. Die Götter der Polarität haben das Recht, uns von einer Sackgasse in die andere zu führen – so lange sie wollen. Wenn wir jetzt also sagen: “So, jetzt habe ich keine Lust mehr, im Kreis herumzugehen”, beenden wir unsere Trainierten-Phase. Nun, es ist ja auch nicht so schlimm, wenn wir noch ein paar “Nachhilfestunden” absolvieren, wenn wir es im Grunde genommen “gecheckt” haben, dass wir aus der wertenden Polarität heraus müssen – das ist wirklich der Schlüssel, mit dem wir unsere karmischen 12er Geschichten abschließen können. Wenn wir dieses “12er-Theater” nicht beenden, rennen wir Runde um Runde – Schmerzen um Schmerzen – sind auf uns, Gott und die Welt böse und kommen nicht weiter. Die Polarität zu meistern heisst nicht aus der Polaritätswelt zu gehen, sondern sich nicht von den polaren Kräften, wie ein Ping-Pong-Ball hin- und herschlagen zu lassen! Das heisst für uns, schön in der Mitte zu bleiben – keine Partei zu ergreifen. Kein Mensch kommt aus seiner Situation heraus, auch wenn es ihn noch so nervt, wenn er sich nicht aus der Polarität der damit verbundenen Lernschiene emanzipiert: Er/sie kommt aus seinem/ihren Job nicht raus, sie/er kommt aus ihrer/seiner Partnerschaft nicht raus – er/sie kann alles erkennen, aber sie/er kommt nicht raus aus ihrer/seiner Lernschiene, einfach deswegen nicht, weil er/sie nicht fragt (!) – sie/er fragt nicht bei Schmerzberührungen: “Was bedeutet diese Information für mich”? Wir müssen lernen zu (hinter)fragen – wir können auch intensiv fragen, z.B. auf diese Weise: “So Du liebes höheres Selbst, oder: So Ihr lieben Freunde auf der geistigen Ebene – ich habe genug – dieses Spielchen spiele ich nicht mehr mit – ich denke nicht daran – ich will endlich wissen, um was es geht!!” Da darf ruhig Druck aufgesetzt werden! Das ist das Thema des gelben Menschen – freie Verantwortlichkeit. Das ist eine heiße Geschichte. “Menschen-Tage” (Welle) sind nicht ohne – dort kriegen wir unsere Geschichte auf den Punkt, nämlich die Meisterschaft unserer Freiheit – ob wir sie überhaupt gebrauchen, oder ob wir Module sind, die nur fremde Programme spielen. Die Rasterfandung fragt uns, ob wir fremdbestimmt sind oder ein Souverän sind – nicht die Fehler, die wir machen sind es, sondern es wird geprüft, ob wir die Freiheit gebrauchen. Wer also von uns sagt: “Ich schreibe das, was Du willst, ich mache das, was Du willst, ich sage das, was Du willst” – wer diese Geisteshaltung besitzt, wird an gelben Mensch-Tagen entsprechend darauf aufmerksam gemacht. Folgende Thematik passt auch in diese Rubrik, weil hier die Eigenständigkeit abgegeben wird: In früheren Geschichtsepochen haben menschliche Wesen, Themen, die sie erfreut haben, oder Ziele, die sie sich vorstellen konnten – aber aus irgendwelchen Gründen nicht zu leben im Stande gewesen sind – Götter zugeordnet und zugeteilt. Die Götter waren die Stellvertreter der Menschen. Heute sind es die Idole. Die Idole sind die Projektionsflächen menschlicher Wünsche und nicht gelebter Identitäten – ob uns das gefällt oder nicht. Wenn wir unseren freien Willen nicht meistern, können wir bestenfalls über den Zaun schauen, aber nicht darüber steigen – wir können nicht in die Freiheit gehen, zunächst geistig/energetisch – und weil alles in der dreidimensionalen Ebene Entsprechungen hat, heißt das auch, in einer dreidimensionalen, irdischen Welt ein Gefangener unserer Umfelder, Programme zu sein. Das Thema der 12 ist unser Menschheitsthema – da hängen wir seit ungefähr 5’000 Jahren drinnen. Als Zwischenbemerkung zu verstehen: Selbstverständlich haben auch die klimatischen Erscheinungen Bezug – dies zum laufenden Mond, dann zu Welle und schließlich zur Tagesenergie. Wir Menschen werden zunehmend auch diese Bezüge kennen lernen.
Das 13. Siegel – Ben, der rote Himmelswanderer – bedeutet schlicht und einfach die Freiheit – die geistige, seelische und körperliche Freiheit – ist frei von äußeren, vorgegebenen Programmen! Die Meisterschaft des freien Willens (12) führt zur Meisterschaft (13). Wer die 12 geschafft hat, darf auf die 13 weiter. Die 13 ist genau die Energie, auf die wir gewartet haben – eine grenzenlose Energie ohne Abschrankungen. Die 13 ist für uns zunehmend greifbar, was vorher, als wir immer wieder die endlosen Schlaufen gezogen haben, nicht möglich war (12/60er Programm).
Der Himmelswanderer ist jenes Wesen, das unbegrenzt, das volle göttliche Potential leben kann – es kennt die Lebensgesetze, es respektiert alle Lebensformen, es mischt sich in andere Wesenheiten nicht ein, artikuliert aus der Liebe heraus. Hier ist der wichtige Schritt, dass wir uns von den alten Ideologien unserer Programme verabschieden; wobei es nicht nur um gesellschaftliche, soziale, wirtschaftliche, politische und religiöse Ansichten, traditionelle Sippe-Generationen-Programme, subtile oder gröbere dogmatische Vorstellungen, übernommen durch die Umgebung usw. geht, sondern es geht auch um das Massenbewusstsein, das im großen Stil auf uns einwirkt – keine Wertung (!) – auch das ist erlaubt! Wir erleben eine regelrechte Verdichtung. Wir haben ein extremes Massenbewusstsein. Wenn wir da nicht souverän sind, werden wir geschluckt. Die heutigen Medien selektieren beinhart: Entweder wir stehen es durch, oder wir gehören zum Massenprodukt – als Humusträger für die Entwicklung.
Je nach dem – je größer die Entwicklung unseres Bewusstseins ist, umso weniger werden äußere Anbindungen und Verpflichtungen wirksam sein. Der inneren Freiheit folgt die äußere Freiheit nach. Vorerst ist da einmal die geistige Freiheit, es erfolgt die Abnabelung von irgendwelchen alten begrenzenden Denk- und Glaubensmuster. Dann zeigt sich die ganze Sache im Äußern – es gibt willkommene Änderungen in Beruf, Freizeit, ja auch in Partnerschaften: Die bessere Hälfte, die man sowieso schon längst in die Wüste schicken wollte, vertschüsst sich ganz von alleine – um einmal diese Thematik recht humorvoll auszudrücken! Grundsätzlich gilt folgendes: Überall dort, wo wir motiviert sind, wo wir Spaß und
Freude und kreative Antriebskraft haben, sind wir frei! Auch dann, wenn unsere berufliche Tätigkeit sich (noch) in einem rein weltlichen, dreidimensionalen beschränkten Rahmen bewegt. Wenn wir aber das Gefühl haben, wir werden in unserer Lebensgestaltung durch Zwänge
eingeengt – wenn wir keine Lust, keine Freude, keine Motivation, keine Energie haben, dann rennen noch (nötige) alte Programme, die erkennt werden müssen. Tage des roten Himmelwanderers prüfen uns also, ob wir frei, oder abhängig von irgendwelchen Fremdeinflüssen sind. Die Himmelswanderer-Energie ist ein Potential, das uns bewegt, neue Möglichkeiten, Aktivitäten, Freiräume zu entwickeln und zu aktivieren.
Das 14. Siegel – Ix, der weiße Magier – zeigt uns den Schritt in die Meta-Physik. Dieser Begriff meint, Fähigkeiten zu besitzen, die nicht mehr mit den dreidimensionalen Instrumenten schaffbar sind – da geht es um dimensionsüberschreitende Gesetze – wohl gemerkt von jedem von uns anwendbar – auch hier geht es wieder darum – wie viel wir unsere göttlichen Kräfte in uns zulassen. Der Magier ist nicht der Hokuspokus-Mann, sondern einer, der durch sein großes Wissen und seine große Weisheit, entsprechende Fähigkeiten besitzt – dies durch das vertikale (=ebenen- und dimensionenüberschreitendes) geistige Wissen und nicht durch das horizontale (= einteilende, alles objektiv festlegende), intellektuelle Wissen.
Es hat natürlich den Anschein, als ob er zaubern könnte – in Wirklichkeit bedient er sich nur höheren Wissens, d.h. der Magier bedient sich nicht nur der Fähigkeiten der niederen Welten, der Körperlichkeit, der Geschicklichkeit der Hände und der weltlichen Intelligenz, weltlichen Wissensaneignungen, sondern auch der Fähigkeiten, die über unseren Verstand gehen, den Kräften des Geistes. Der Magier ist also jener, der die Kräfte des Geistes bedienen kann, der also durch sein hohes Wissen eine Souveränität der Fähigkeit erreicht, der mit dem Begriff der Metaphysik formuliert werden kann. In unserer dreidimensionalen Selbstbegrenzung haben wir die Verbindung mit den höheren Ebenen verloren – der Magier, wir nennen ihn “den Priester in uns” – er ist jene Instanz, die uns mit unseren höheren Selbsten wieder koppelt, sodass wir keinen fremden Magier mehr brauchen, keinen fremden Priester, der scheinbar für uns etwas tut. Das war nämlich eine gewaltige Illusion. Zu unserem eigenen Gott, also zu unserem eigenen göttlichen Selbst, das in uns steckt, kommen wir nur als eigenes Souverän. Es gibt keine Möglichkeit, dass irgendjemand anderer diese Aufgabe für uns erfüllt. Die Rückbindung bis zur Quelle hinein ist nur möglich vom einzelnen selbst und kann nicht von einer äußeren Instanz (z.B. Kirche) delegiert werden. Nichts gegen die Kirche, die ja viele wertvolle – z.B. soziale Aufgaben in der Gesellschaft wahrnimmt. Es geht nur darum, dass der einzelne von uns weiß, dass wir einen Teilaspekt Gottes sind und damit einen Teil der Quelle darstellen! Wie sind wir eigentlich mit der Quelle verbunden? Wir müssen uns vorstellen, dass wir beim Abstieg vom Paradies, sprich Ebene, wo wir voll und ganz mit der Quelle, mit der Schöpfung verbunden waren, frei jeder Eingrenzungen – egal jetzt, wie “hoch” diese Ebene war und wie alles aussah – auf verschiedenen tieferen Stufen, immer wenn wir wieder eine Stufe hinabgestiegen sind, einen Teil von uns, einen Teil unserer Seele, einen Teil unserer göttlichen Fähigkeiten zurückgelassen haben (!), bis in äußerste verdichtete Zonen, Ebenen wie es unsere Erde darstellt. So ist bis zu diesem Zeitpunkt, diese Rückverbindung zur Quelle erhalten geblieben! In dieser Instanz des Magiers vernetzen wir uns sozusagen mit allen Seelenstufen, die wir beim Abstieg schrittweise – bestimmte Teile – zurücklassen mussten, weil sie in ihrer Feinstofflichkeit – es ist dies als Verdichtungsprozess zu sehen – eben auf einer bestimmten Ebene zurückbleiben mussten – viele Seelenstufen konnten ab einer gewissen Ebenen-Dichte nicht mehr mitgenommen werden – z.B. auf eine Dichte, wie sie hier (noch) auf der Erde herrscht. Obwohl alle Funken, Seelenteile selbstverständlich mit dem Quellfunken vernetzt sind, sind auf den verschiedenen Ebenen, eben Depots, die wir erst in dem Moment reaktivieren können, indem unser Bewusstsein uns mit den höheren Depots, also mit den höheren Seelenebenen verflechten. Wie viele Seelenstufen es gibt, die beim “Abstieg” entstanden sind und die wir jetzt wieder reaktivieren, ist völlig nebensächlich – es geht hier um die Tatsache, dass bei jeder Entwicklungsstufe zwar die Essenz des Funkens weitergegeben wird, aber bestimmte Potentiale dort bleiben auf der Stufe und erst vom rückkehrenden Bewusstsein reaktiviert werden können. Das heißt jetzt aber nicht, dass wir jetzt unsere Welten verlassen müssen: Mit zunehmenden Bewusstsein sind wir in der Lage, diese Seelendepots auf den verschieden Stufen, dort hinabzuholen, wo wir sind, nämlich hier auf die Erde. Wir holen uns die in den Sicherheitsdepots zurückgelassenen Seelenqualitäten und Seelenfülle auf die äußerste Zone, d.h. also, wir verlassen nicht diese äußere Welt, sondern wir holen jetzt sozusagen die Informationen und nehmen sie in die nächste Entwicklung mit – und genau das ist der Magier, der das tut!!! Ob wir diese Schritte machen wollen, läuft selbstverständlich auf freiwilliger Basis! Ebenso, auf welcher Lebens-Form-Ebene sich jemand aufhalten möchte. Der Magier in uns ist also die Instanz, der die Seelen-Vernetzungs-Fähigkeit besitzt, der also die Weisheit, die metaphysischen Fähigkeiten erreicht hat, diese Aufgabe zu erfüllen – das ist die 14, die doppelte 7. Die 14 ist die kosmische Bauzahl. Der Magier ist eine ganz hohe Entwicklung in unserer Ganzheit – er öffnet faktisch die metaphysische, multidimensionale Seite in uns.
Falls an Magier-Tagen (Welle) Probleme auftauchen, sollten wir uns fragen, ob wir das Magische, das Manifestierende in uns schon aktiviert haben! So kann es durchaus sein, dass wir an weißen Magier-Tagen mit scheinbar unlösbaren Aufgaben konfrontiert werden, dies, damit wir lernen, dass grundsätzlich nichts unmöglich ist!!! In diesen Jahren werden wir nun zunehmend mit dieser Thematik konfrontiert. Wir – oder zumindest die von uns, die das wollen – werden lernen schöpferisch zu “erschaffen”. Das bedeutet zuerst einmal – weil ja alles dem Geist entspringt – gezielte, schöpferische Gedanken und Gefühle zu entwickeln – sich die erwünschten Manifestationen “bildlich” vorzustellen – dies mit allen Sinnesorganen unterstützen usw. (genauere Informationen sind der Schrift “Gedanken, Gefühle, Worte und Handlungen” zu entnehmen).
Das 15. Siegel – Men, der blaue Adler – trägt die planetare Reife, überblickt die Realität, verkörpert eine große Individualreife, fasst weise Entscheidungen – diese Kraft erfüllt das 3. evolutive Viertel, nach der roten Schlange und dem weißen Hund. Der blaue Adler repräsentiert in etwa das, was wir zur Zeit auf dem Planeten beenden und zur Reife bringen – planetare Reife. Planetares Bewusstsein ist dreidimensional übersetzbar in “planetare Verantwortung” oder überhaupt in die Souveränität der Verantwortlichkeit gegenüber sich selbst und seinem Tun, wie gegenüber der Umwelt, mit der wir vernetzt leben umgegangen wird. Planetare Reife ist Adler-Reife, ist eine mächtige geistige Reife, hat eine große Rolle,
über den Dingen zu stehen, über alles die Übersicht zu haben, hat einen großen Horizont. Bis zum weißen Hund lief noch ganz stark vorrangig die evolutive Komponente der dreidimensionalen Bezogenheit – die Formstruktur des operativen Instrumentes unseres Körpers, während der blaue Adler bereits eine geistige, schöpferische Reife unseres Bewusstseins wiederspiegelt und anzeigt, d.h. also für uns, konkrete bedingungslose Verantwortung zu übernehmen – für uns, unser Tun und unseren Kommunikationswesen, egal wer immer und was immer es ist. Das ist die eigentliche Reifestufe. Es gibt also eine Wechselbeziehung: In dem Masse, wie ein Mensch die Verantwortung für sich selbst übernimmt und sich nicht mehr hinter irgend etwas versteckt – in dem Masse steigt seine weise Mächtigkeit. Die eigene Macht und Souveränität ist direkt gekoppelt mit der Bereitschaft, die Verantwortung für sich und sein Tun zu übernehmen. Nun, wir haben die Macht im Außen projiziert – die Macht und Verantwortung, die wir selber nicht getragen haben und uns so sehr in gesellschaftlich Macht-Strukturen untergeordnet haben – nun, diese Konstruktionen begannen uns allmählich zu prügeln und zu unterjochen. Diese Polarität, die sich in dieser Ebene so schmerzhaft gezeigt hat, ist ebenfalls wertfrei zu sehen (!!), nämlich vor allem als Information: In dem Moment, wo wir uns also hinter einer übergeordneten Autorität verstecken, geben wir gleichzeitig unser Souveränität und Macht ab. Und in diesem Sinne ist diese große planetare Reife auch mit der Macht verbunden – jetzt nicht im Sinne, wer prügelt wen, sondern im Sinne unserer Mächtigkeit, das ist eine Energie-Souveränität, die unantastbar macht. Sie wird nicht mehr in Konflikte hineingezogen!
Das 16. Siegel – Cib, der gelbe Krieger – stellt die höchste individuelle Reifestufe dar – die Ausformung des galaktischen Bewusstseins, was in einer simplen Vorstellung bedeutet: Unsere beiden Gehirnhälften, d.h. die linksköpfige und rechtsköpfige vertikale wie horizontale Intelligenz ist miteinander gekoppelt – und genau das ist die höchstmöglichste Intelligenzleistung, die es gibt. Wenn wir die vertikale intuitive, dimensionsverbindende Intelligenz mit der horizontalen, operativen, analytischen Intelligenz in einen Verbund bringen, bewirken wir unsere höchste Reife und erreichen dadurch eine vollständige Angstlosigkeit und natürlich auch die Fähigkeit, absolut über den Dingen zu stehen. Daher ist die Krieger-Energie diejenige, die also das Maximum unserer individuellen Reife repräsentiert. Der Krieger steht also für die höchste Form der Intelligenz und besitzt Kenntnisse, Wissen und Intelligenz, die über die planetare Stufe hinausragt. Damit steht der gelbe Krieger für die Komponente der Angstlosigkeit, denn ab einer bestimmten Erkenntnis- und Bewusstseinsstufe weiß das Wesen, das alle Ängste
nur Reflexionen von Begrenzungen sind, von Verlust des Urvertrauen in die göttliche Quelle, ein Verlust des Wissens, ein Ausdruck der unendlichen göttlichen Quelle zu sein, ein manifestierter Focus dieser Quelle zu sein und nur noch in der Illusion lebend, ein Geschöpf zu sein, das von Göttern abhängig wäre. “Kriegerbewusstsein” ist das Bewusstsein der Erkenntnis, Teilhaber an der göttlichen Omniversität zu sein und ihr Abdruck und Ausdruck in einer individuellen Zelle zu sein. Mit dem Thema “Angstlosigkeit” sind wir mitunter ganz stark konfrontiert. Die Kriegerenergie, die also die Fähigkeit der kosmischen Intelligenz in sich trägt, befähigt uns zu wissen, dass wir keine Angst zu haben brauchen, weil wir in jedem Moment die richtige Quellverbindung besitzen. Unsere rechte Gehirnhälfte ist das operative Instrument, mit dem wir diese Vertikalität in die sogenannten Multidimensionen hinein – verbrückend und verbindend besitzen. Ein kosmischer Krieger der kämpft nicht mehr – er weiß dass der Kampf zum Programm der Ängste gehören. Dieses Thema geht alle Idealisten unter uns etwas an: Wir meinen, wir müssen für etwas kämpfen, wir müssen durch Kampf etwas ändern (idealistische Kämpfe). Kampf ist ein schmerzhafter Unsinn – kostet viel zu viel Energie! Was uns stört und zum Kampf veranlasst hat unmittelbar mit unserer individuellen Schattenseiten zu tun. Wer weise ist, kämpft nicht – er weiss, dass er alles “erhält”, was er braucht. Wenn jemand von uns meint, er werde bekämpft, ist das eine Spiegelsituation – wir werden nur solange bekämpft, bis wir unsere innere Bereitschaft zu kämpfen, hinter uns lassen. Auch hier herrscht das Resonanz-Gesetz: Es gibt keinen Kämpfer und Verteidiger: Beide stecken im Kampf-Muster drinnen! Gleiches mit Gleichem! Auch wenn das – z.B. für den “Verteidiger” – im ersten Moment nicht erkannt wird. Es kämpft nichts gegen sich selbst, außer Aspekte von einem selber! Es ist natürlich klar, dass das in der Praxis nicht so ganz einfach ist! Aber wir können ja einmal einfach abwarten, uns zurücknehmen und schauen, was dabei passiert – und natürlich, optimalerweise hinterfragen, wieso das hereingespielt wird, wieso es zum Konflikt gekommen ist. Nun, im Sinne des Lernens, des Lebens mit der Bühne, den Schauspielern und der Betrachter, ist es menschlich, nochmals in einen “Match” einzusteigen – wenn wir das Gefühl haben, uns werde etwas entzogen, streitig gemacht, was “uns gehört” – dann schauen wir eben noch einmal etwas an. Es ist immer nur die Frage, welchen besseren Weg gehen wir – grundsätzlich ist jeder Weg im Sinne des Erfahrens, des Erkennens, des Lernens gut. Nur gibt es halt Wege, die gewisse Zusatzschlaufen auslösen – die können wir uns grundsätzlich ersparen – jeder Kampf ist eine alte Geschichte und löst eine Zusatzschleife aus. Wenn wir aber noch das Gefühl haben, uns an einer Kampfgeschichte beteiligen zu müssen, dann halt nichts wie los für ein neues Spiel! Nur dürfen wir uns dann nicht wundern und schon gar nicht beklagen, wenn eine “Zusatzschleife” kommt – wir sollten diesen Zusatz-Match möglichst spielerisch, möglichst leicht spielen – wenn schon kämpfen, dann mit Humor! Es ist wie gesagt schon klar: Wenn wir von einer schwierigen (Kampf)Konstellation betroffen sind, dann sind weise mentale Anregungen zunächst nicht viel wert. Sie können bestenfalls eine Orientierungshilfe sein, aber nicht mehr – o.k. – auch Orientierungshilfen sind mitunter ganz wertvoll einem zu unterstützen, das eigene Bewusstsein in eine bestimmte Richtung zu lenken. Wenn wir also wissen wollen, wo unsere “Reifungsgeschichte” positioniert ist, müssen wir nur aufmerksam die Tage vom blauen Affen bis zum gelben Krieger, im Kalender beobachten – diese Tage “ziehen” ja alle 20 Tage vorbei, selbstverständlich immer wieder mit einer anderen Ton-Schwingung. Diese Betrachtungen sind wie gesagt, wertfrei, also ohne eine Partei zu ergreifen, zu machen! Mit dem blauen Affen beginnt sozusagen der spirituell schöpferische Teil, Prozess der Evolution in der Außenwelt, beim gelben Menschen wird dieser Prozess sozusagen auf der Übungsbühne der Polarität geübt, bis diese Polarität gemeistert ist. Dann wird das schöpferische Potential unmittelbar zum Instrument, ausgedrückt im weißen Magier – und in der Anwendung mit dem blauen Adler. Der angewandte Magier ist die Adler-Kraft, also das mächtige Tun dieser geistigen Potentiale, die wir hier in der Außenwelt in Erscheinung bringen. Die vollkommene Reife des individuellen Schöpferwesens – das über den Dingen steht und nicht mehr in irgendwelche Muster hineingezehrt wird – zeigt sich anschließend im gelben Krieger. Die letzten vier Siegel, die noch folgen, sind matrix-spezifisch-bezogen, d.h. sie stellen ein kollektives Bezugsfeld dar.
Das 17. Siegel – Caban, die rote Erde – ist unser Erdprogramm, unser Steuerprogramm (Navigation), wie es weitergeht. Die rote Erde stellt eine Ganzheit dar – das Wesen der Erde ist ja das, dass sich eine Unzahl von Lebensformen gleichzeitig innerhalb der Biosphäre darstellen können – daher auch der Begriff der “Gleichzeitigkeit”. Der Begriff “Navigation” ist so zu verstehen, dass hier durch die gemeinsame Symbiose, die weitere Entwicklung des kosmischen Tages festgelegt und ausgerichtet wird, d.h. wir sitzen zusammen, sozusagen am Steuerruder und bestimmen die entsprechenden kosmischen Einflüsse: Was hier auf diesem Planeten Erde in der dichtesten stofflichen Ausdrucksebene in die Entscheidung und in die Richtung gebracht wird, ist der Weg, den der kosmische Tag – kosmische Entwicklungen – weiter gehen wird. Daher kommt der Erde eine zentrale Rolle zu, der gesamten Fülle des Omniversums. Bis jetzt war es noch nicht möglich, diese komplexe, umfangreiche Kraft der roten Erde in eine griffige Erklärung zu bringen. Bleiben wir dabei, dass unsere Aufgabe hier bestehen könnte, die Erde wieder auf den “richtigen” galaktischen Kurs zu bringen. Hier scheinen auch große kollektive Arbeiten im Zusammenhang mit unserer Erde nötig. Das Wesen der Erde besteht darin, dass sie ein Sammelpunkt für verschiedenste bündelnde Elemente darstellt – und es soll ein gemeinsames – also alle von uns sollen ein lebenswertes Umfeld schaffen – wir müssen Verantwortung für das Ganze tragen. Im Sinne der Rasterfandung können wir uns an Tagen der roten Erde fragen, wie wir als Individuum zur Ganzheit stehen, zum kollektiven Umfeld. Wir tun gut daran, alle stofflichen Einrichtungen dieser Erde, die ganze Materie – egal ob vom Menschen erschaffen oder nicht – wertzuschätzen, also in guter, harmonischer Resonanz zu stehen. Jede Materie besteht aus Atomen. Jedes Atom stellt eine Grundschwingung des Lebens dar. Mit jeder Art von Schwingungen können wir in Resonanz stehen, d.h. sobald wir uns mit einer Maschine, mit irgendeinem Instrument, mit irgendeiner Materie abgeben, stehen wir in Resonanz – je nach dem, wie wir uns zu etwas einstellen, ist die Resonanz und damit die äußere Manifestationen günstig oder auch weniger günstig.
Das 18. Siegel – Etznab, der weiße Spiegel – ist die große Erkenntniskraft, die Klarheit bringt – für Suchende, für solche, die gerne an sich selber arbeiten, Lösungen für diese und jene Schwierigkeiten haben wollen, ist die Spiegelkraft eine hervorragend nützliche Kraft – diese Energie setzt uns einen Spiegel vor (!) – diese Kraft macht genau das, was das Wort “Spiegel” darstellt – in allem wird reflektiert. Wir spiegeln uns in allem, was uns begegnet!! Bei keiner anderen Kraft wird das Gesetz der Entsprechung – Gleiches mit Gleichem – so deutlich gezeigt wie hier: Wir bekommen exakt das vorgespiegelt, was uns entspricht – z.B. durch den sog. “bösen Nachbarn”, die “lästige Schwiegermutter”, durch die Medien, durch unseren Partner oder Partnerin – besonders aber auch durch Familienmitglieder (!) – diese suchen wir quasi vor der Inkarnation aus, damit wir ein möglichst hohes Aktivier-Potential für unsere Erkenntnis-Prozesse, für unser Reifen usw. erhalten. So ist es sicher sinnvoll, alle Personen, die uns “nicht passen”, zu “studieren”, um herauszufinden, was diese Menschen uns vorzeigen – sprich die Muster, die wir noch selber in uns haben. Diese Menschen zeigen uns an, dass wir etwas an uns nicht mögen – und das wir nicht beherrschen. Wenn wir das an anderen Personen entdecken, mögen wir diese Person nicht, doch in Wirklichkeit sind wir mit uns selbst nicht zufrieden. So sind wie gesagt, für die Lern- und Erkennungseffekte, vor allem diejenigen Menschen interessant, die in uns Missbehagen, Unwohlsein, Spannungen usw. erzeugen.
Wenn wir das Gefühl haben, mit gewissen Mitmenschen nicht einmal kommunizieren zu können, weil sie einfach zugemacht haben, und nichts von einer Bewusstseinsentwicklung wissen möchten, ist das beste Mittel für uns “einfach zu sein”, Liebe und Humor usw. auszustrahlen. Die weißen Spiegeltage sind also als energetisches Element besonders wichtig, weil sie in einer knochentrockenen, manchmal fast zu intensiven Art unsere Reflexionen, also die Ausstrahlung unserer Energien zu uns zurückstrahlen.
Das 19. Siegel – Cauac, der blaue Sturm – das höchste solare Element, erreicht die maximale Entwicklungsform. Diese Energie repräsentiert die höchste Veränderungs- kraft, Erneuerungskraft und Transformationskraft, die es auf allen Ebenen gibt. Wenn wir also das Gefühl haben, uns regenerieren, uns erneuern, uns verändern zu wollen, eignen sich blaue Sturmtage hervorragend dazu – oder auch die Sturmwelle. Diese Sturmkraft hat auch mit der biologischen Erneuerung zu tun. Ob schon in näherer Zukunft möglich ist, Alterungsprozesse zu stoppen – gar nicht erst in Erscheinung treten zu lassen – hängt auch von uns ab, d.h. hängt davon ab, wie viele Menschen sich bewusst mit diesen Kräften, hier im speziellen mit der Sturmkraft, abgeben! Weniger günstig können sich diese Energien bei denjenigen Menschen zeigen, die sich in mehr oder weniger großen Verhärtungen, Erstarrungen befinden. Da kann sich doch eine größere Hektik, Unruhe, Spannung usw. zeigen. Wir geben nochmals den Hinweis, dass es jederzeit möglich ist, mit einer dieser 260 verschiedenen Energie- und Schwingungsformen – Siegel + Ton – in Verbindung, in Resonanz zu treten – da braucht man nicht auf die entsprechenden Tage im Kalender zu warten.
Das 20. Siegel – Ahau, die gelbe Sonne – ist einerseits Alpha, auf der anderen Seite Omega, repräsentiert sowohl die Quelle auf der einen Seite, wie aber auch das Ergebnis auf der anderen Seite. Die gelbe Sonne ist die Kraft/Energie, die uns veranlasst, das Christusbewusstsein voll und ganz zu leben. Mit dieser Energie sind wir wieder dort, bevor wir “abgestiegen” sind auf die planetare Stufe und damit unsere Sonnenenergie, unseres göttliche Selbst vergessen haben und als Konsequenz wie die Tiere, auf Nahrungssuche und Überlebenskämpfe unterwegs waren – “wieder dort” meint, wieder im vollen Bewusstsein zu sein, wieder mit allen Ebenen und Dimensionen verbunden zu sein. Wir bekommen wie gesagt zunehmend unser volles solares Bewusstsein zurück – in unserer Innenwelt haben wir dieses Bewusstsein immer gehabt – jetzt wird es zunehmend in der Außenwelt manifestiert. Unser Lebensziel ist also nicht, möglichst schnell “abzuhauen”, sondern hier an der äußeren Front die Manifestation dieser göttlichen Kräfte in der Außenwelt in Erscheinung zu rufen!! Wir sind in einem Flutungsprozess, der nicht schlagartig und schockartig verläuft, sondern in einer Dynamik der Verschiebung läuft. Wir haben also alle ausreichend Zeit, von einer Wirklichkeit in die nächste hinüberzugleiten, ohne Not und ohne Mangel. Daher ist es also auch wichtig zu wissen, dass gerade die nicht spektakulären Ereignisse ein besonderes Gütezeichen unseres Entwicklungsstandes sind, denn wären wir nicht soweit, würde es sofort einkippen und Dramen auslösen, wie das z.B. noch in der Implosion des kommunistischen Systems war, wo also schlagartig die Implosion stattgefunden hat. Wie wir wissen, gab es ja viele Folgekonsequenzen, von den sich bis heute viele betroffene Länder nicht erholt haben. Ein fließender Übergang, der sich bei uns abzeichnet ist also ein Zeichen von der Gütequalität, die wir auf der planetaren Stufe bereits erreicht haben. Die größte Reife würde darin entstehen, wenn sich die alten Machtstrukturen schrittweise selbst zurücknehmen und die Verantwortlichkeit und die Souveränität in schrittweisen Abläufen den Menschen wiederum zurückfließen würden. In dem Ausmaße, wie wir Menschen in unser Bewusstsein gehen, erleben wir diese Wandlungszeit entsprechend hektisch oder auch fließend. Für den einzelnen gilt sowieso: Egal, was passiert: Wenn wir in das Bewusstsein der neuen Reifestufe hineinfließen, dann kann “außen” passieren, was will: Es wird uns nicht wesentlich oder gar nicht berühren. Wir werden uns zunehmend – ob das jetzt in 5,10 oder 15 Jahren stattfindet, ist eigentlich egal, fixieren wir uns nicht auf exakte Zeitpunkte – von unserer dreidimensionalen Ritualstruktur, die wir jetzt anfangs dem neuen Jahrtausend noch haben, verabschieden. Wir verschieben im nächsten Jahrhundert unsere Sozialordnung generell, weil wir dieses System, das im weitesten Sinne noch “tierisch” funktioniert hat, wo unsere Schwerpunkte auf die sogenannte physische Futtersuche gelegen haben – wir verschieben diese dreidimensional beschränkte Lebensweise zugunsten der schöpferischen Fülle, sodass diese dreidimensionalen Überlebenskämpfe allmählich generell aus der Wirklichkeit verschwinden. Die kreativen Wesen, die den Planeten weiterhin begleiten, werden eine große Fülle von begleitenden materiellen Voraussetzungen schaffen, die mehr als vielfach ausreichen, die materiellen Bedürfnisse – also diese Existenz-Fragen – als nebenbei automatisch ergeben werden. Die größte Schwierigkeit ist momentan, aus unserem bisherigen Denkmodel herauszukommen. Dieses Denkmodel ist fixiert an die tierische Futtersuche, die wir bisher als wichtigste Daseinsform angesehen haben – das wird sich verschieben, es wird sich die kreative, schöpferische Qualität auf diesem Planeten in der äußeren Stofflichkeit so effizient in Wirkung bringen, dass die materiellen Notwendigkeiten einfach da sein werden – Überlebensfragen brauchen nicht mehr gestellt werden. Altersabsicherungen – Pensionen – sind letztendlich sozusagen Fütterungspraktiken, die quasi “der nicht mehr Gebrauchten” als Gnadenbrot zugeteilt werden. Wir werden keine Probleme mit unserer Versorgung haben – dies ist heute noch, dreidimensional sehr schwer vorstellbar, weil in der heutigen Ordnung, wir einander zuteilen, was jeder verdientermaßen während des Lebens und nachher beim Ausstieg bekommt oder eben nicht bekommt: Das sind tierische Größenordnungen, auch wenn sie komplexer Entwicklung sind. Diese Welt verlassen wir mit Sicherheit, sodass sich diese materiellen Fragen, die sich heute primär stellen, zu einer sekundären Begleitqualität ergeben werden. Die Thematik wird nicht mehr sein: “Was müssen wir tun, um leben zu können?”, sondern wir werden frei schöpferisch tätig sein können.
Wir können uns als ein Reh vorstellen, das auf einer “reichhaltigen” Wiese weidet, und von der großen Fülle einfach das zu sich nimmt, was es gerade braucht, nicht auf die Idee kommend, einerseits dass ihm jemand etwas zuteilt und andererseits, sich dermaßen zu überfüttern, das es nachher “hin” ist (!). Es wird sich soviel Futter einnehmen, wie es zu seiner Ernährung braucht. So paradox es klingt, wir können von den Tieren lernen – die Tiere haben dieses Problem nicht. Dieses Problem ist ein geistiges Illusionsprogramm der Angst!!! Wenn also die gelbe Sonne das sog. Quellzentrum ist, drückt sie sich über den gelben Samen konkret aus und erreicht über den gelben Stern seine Vollkommenheit und bringt nun in ihrem Entwicklungsprozess über den gelben Menschen die Meisterschaft über die Polarität und erreicht im gelben Krieger ihre höchste evolutive Stufe.
Zum Abschluss der mentalen Darlegung dieser 20 solaren Siegel: Bitte daran denken, dass eine mentale Auslegung dieser Kräfte nie vollständig sein kann, sondern einfach einmal eine Orientierungshilfe darstellt. Die Hauptsache ist, mit diesen Kräften bewusst in Resonanz zu treten – für die einen von uns heißt das, die Siegel “einfach” nur anzuschauen, die anderen möchten vielleicht lieber darüber meditieren usw. Eine ganz gute Form der Kommunikation ist das Zeichnen, das Malen dieser Archetypen – da wird einiges aktiviert, in Resonanz gebracht!
Viele Menschen meinen, z.B. durch die Unwissenheit (oder absichtlichen Falsch-Verbreitung) der Massenmedien, dass es den Maya-Kalender – und deshalb, alles, was mit dem Maya-Wissen zu tun hat, seit 2012 nicht mehr existiert!
Tja…, was soll man da machen?!
Weisst Du, ich dachte, ich möchte dieses Wissen nicht jahrelang, in einem PC-Ordner, vermodern lassen, sondern, es Dir hier präsentieren!
Falls Du dazu Fragen hast, z.B. über Deine eigene Vernetzung, zu Deinem Haupt-Ton und zu Deinem Hauptsiegel, stehe ich Dir gerne zur Verfügung!
Herzlicher Gruss
Peter Schneider, KIN 16, der gelbe, elektrische Krieger